Akkreditierung durch den Wissenschaftsrat: Sehr gute Noten für die FOM-Forschungsleistung
18.07.2016 – Seit vergangenem Montag ist es offiziell: Die FOM Hochschule wurde für weitere fünf Jahre durch den Wissenschaftsrat akkreditiert. „Wir freuen uns sehr über das Ergebnis und fühlen uns durch die erneute gute Beurteilung bestätigt“, kommentierte Rektor Prof. Dr. Burghard Hermeier. In seiner Beurteilung hob das Beratergremium der Bundesregierung neben der Qualität der Lehre auch die konsequente Weiterentwicklung der Forschungsleistungen positiv hervor – von der erfolgreichen Institutionalisierung über die Forschungsförderung bis zum Ausbau von Drittmitteln und Publikationen.
„Die FOM hat ihre Forschungsaktivitäten erkennbar ausgebaut, indem sie eine Forschungsstrategie formuliert und neue Forschungsschwerpunkte etabliert hat“, heißt es in der Stellungnahme zur Reakkreditierung. Diese strategische Neuausrichtung ziele auf eine Forschungsbasierung des Masterangebots (‚masterkongruente Forschung‘). „Zu diesem Zweck sind die relevanten Forschungstätigkeiten an der FOM in Forschungseinrichtungen institutionell zusammengeführt worden, was ausdrücklich zu begrüßen ist.“ Positiv zu vermerken sei zudem, dass die Institute und KompetenzCentren an den verschiedenen FOM Hochschulstandorten angesiedelt seien.
Als sehr gut bewertet der Wissenschaftsrat darüber hinaus die finanziellen Unterstützungsangebote für Forschung. Die erkennbare Ausweitung der institutionellen Förderung zeige den gestiegenen Forschungsanspruch der FOM. Insgesamt habe die deutliche Verbesserung der institutionellen Rahmenbedingungen zu einer Steigerung von Forschungsleistungen gemessen an Drittmitteln und Publikationen geführt.
„Das positive Feedback des Wissenschaftsrates zeigt: Wir sind in der Forschung auf einem guten Weg“, zieht Prof. Dr. Thomas Heupel Bilanz. Gleichzeitig – so der Prorektor Forschung weiter – habe man aber auch die ein oder andere Hausaufgabe für die kommenden fünf Jahre bekommen. „Zum Beispiel wird uns empfohlen, alle bestehenden Fördermaßnahmen in einer eigenen Ordnung niederzulegen und neben den bestehenden finanziellen Anreizen verstärkt auf Deputatsreduzierungen als Steuerungselement zurückzugreifen.“ Zudem sollten bei der Rekrutierung verstärkt forschungsaktive Professorinnen und Professoren gewonnen werden, um den gestiegenen Forschungsanspruch weiter zu verankern. „Das sind für uns sehr wertvolle Hinweise, die wir bei der weiteren Ausrichtung der Forschung berücksichtigen werden“, so Prof. Dr. Heupel. „Schließlich ist es durchaus in unserem Sinne, die Forschungsleistungen der Hochschule weiter zu steigern.“
Stefanie Bergel, Referentin Forschungskommunikation
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