Startschuss für den Bavaria Israel Partnership Accelerator 2016: Bewerbungen ab sofort möglich
07.06.2016 – Gründungsinteressierte bayerische Studierende aufgepasst! Bis zum 20. Juli sind Bewerbungen zum Bavaria Israel Partnership Accelerator 2016 möglich. Dahinter verbirgt sich ein viermonatiges Programm, bei dem Studierende aus Bayern und Israel gemeinsam maßgeschneiderte Lösungen für Fragestellungen aus Unternehmen wie Siemens und Audi entwickeln. Das Oberthema lautet – wie bei der Premiere im vergangenen Jahr – Innovationsvorhaben im Bereich Digitalisierung.
„Die organisatorischen Parameter sind gleich geblieben“, erklärt Prof. Dr. Guy Katz, der den BIPA weiterhin auf FOM-Seite betreut. „Wie 2015 startet das Acceleration-Programm mit einem einwöchigen Workshop in München. Dabei lernen die verschiedenen Teams sich und die auftraggebenden Unternehmen kennen und erhalten Einblicke in den Prozess offener Innovation.“ Es folgt eine vierzehnwöchige Virtual Acceleration Phase, in der die bayerisch-israelischen Teams parallel zu Job und/oder Studium via Online Collaboration Tools an Lösungen aus den Bereichen Industrie 4.0, Internet of Things, Automative/Smart Mobility, Gesundheit und IT-Sicherheit arbeiten. Den Abschluss bildet eine eintägige Präsentation der Ergebnisse, die für die bayerischen Studierenden ebenfalls in München stattfindet.
„Im vergangenen Jahr sind bei diesem Prozess sehr kreative Konzepte herausgekommen“, sagt Prof. Dr. Katz. „Im Auftrag der Stadt München hat ein BIPA-Team beispielsweise Ideen entwickelt, um der Taxibranche den Umstieg auf Elektrofahrzeuge schmackhaft zu machen – von finanziellen Anreizen für Taxifahrer bis zu Methoden zur Steigerung der Kundenzufriedenheit. Ich bin gespannt, mit was uns die Studierenden 2016 überraschen werden…“
Wer an dem Programm teilnimmt, zahlt lediglich einen Eigenbeitrag von maximal 150 Euro. Darin enthalten sind Kosten für Hotels, Transfers, Mentoring & Co. Weitere Informationen sind unter bip-accelerator.com zu finden.
Der Bavaria Israel Partnership Accelerator 2016 wird vom Bayerischen Wirtschaftsministerium gefördert. Hinter der Initiative stehen das Strascheg Center for Entrepreneurship der Hochschule München, die FOM Hochschule, 4Entrepreneurship sowie das Tel Aviv-Yaffo Academic College mit seinem Inkubator „StartHub“.
Stefanie Bergel, Referentin Forschungskommunikation
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