Wie die Generation Y führen und geführt werden sollte
Selbstbewusst, leistungsstark, gut ausgebildet, gemeinschaftsorientiert und ständig online: Die Vertreterinnen und Vertreter der Generation Y stellen eine echte Herausforderung dar – sowohl in der Rolle als Mitarbeitende als auch in der Rolle der Führungskraft. Hilfestellung bietet Prof. Dr. Nils Schulenburg: In seinem gerade erschienenen Fachbuch „Führung einer neuen Generation“ erläutert der FOM Personalexperte, wie die nach 1980 Geborenen führen und geführt werden sollten.
„Ich habe leistungsstarke Instrumente zusammengestellt bzw. auf die Bedürfnisse der Generation Y angepasst – und zwar auf Grundlage von Forschungsergebnissen aus dem Personalmanagement, der Psychologie und den Neurowissenschaften“, erläutert Prof. Dr. Schulenburg. Viele Führungskräfte aus der Generation Y seien prädestiniert für einen emotionalen Führungsstil, der besonderes Augenmerk auf einen wertschätzenden Umgang und eine enge positive Bindung zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern lege. „An einem bestimmten Punkt geht es jedoch in der Führungsposition nicht ohne Macht. Dies kann für die Generation Y in der Führungsrolle problematisch werden, und an dieser Stelle möchte ich über konkrete Führungswerkzeuge weiterhelfen“, gibt er ein Beispiel. Wer sich einen Überblick über die Werkzeuge (37 für Mitarbeitende, 46 für Führungskräfte) verschaffen möchte, wird unter www.führung-generation-y.de fündig. Einzelne Werkzeuge werden in den kommenden Wochen zudem im Wissenschaftsblog der FOM Hochschule vorgestellt.
Das Fachbuch „Führung einer neuen Generation“ ist in der FOM-Edition im Springer Gabler Verlag erschienen. In dieser Reihe publizieren FOM Hochschullehrende sowohl wissenschaftliche Fachbücher und praxisorientierte Sachbücher zu aktuellen Brennpunktthemen als auch Lehrbücher, die durch ihre didaktische Aufbereitung eine ideale Ergänzung zu den Vorlesungen der Hochschule bieten. Weitere Informationen finden sich auf der Internetseite des Springer Gabler Verlags.
Stefanie Bergel, Forschungskommunikation
Suche nach Beiträgen
Beitrag teilen
Wirtschaft im Stau: Was Unternehmen jetzt wieder mehr Freiheit verschaffen und den Standort Deutschland stärken würde
Unternehmen in Deutschland arbeiten in einem System der Sozialen Marktwirtschaft. Dieses soll Wohlstand für möglichst viele schaffen. Es verbindet eine leistungsfähige, weitgehend freie Wirtschaft – in der Angebot und Nachfrage die Preise bestimmen – mit einem Staat, der für fairen Wettbewerb sorgt und Menschen schützt, die Unterstützung brauchen, ohne jedoch zu stark einzugreifen.
WeiterlesenZwischen Reizüberflutung und Gedächtnislücken: Wie Storytelling die Werbung für Menschen mit und ohne ADHS verbessert
„Between Stimulus Overload & Memory Gaps: How Storytelling Enhances Advertising for People with ADHD“ ist der Titel einer gemeinsamen Studie von Viviane Dreide B.A. und Prof. Dr. Marcus Stumpf. Sie analysierten, wie neurodivergente Zielgruppen ...
WeiterlesenTransformation der Textilbranche von linear zu zirkulär – Einladung zur Konferenz „RETRAKT – Join the Circle“
Die Welt droht, am textilen Abfall zu ersticken. 120 Mio. Tonnen Textilmüll fallen weltweit jährlich an, wovon bislang lediglich 1 % recycelt wird. Zeit, zu Handeln. Das hat auch die Europäische Union (EU) erkannt und sich entschieden, die Textil- und Bekleidungsbranche ...
Weiterlesen

