FOM Research Fellow präsentierte Forschungsvorhaben an der Wirtschaftsuniversität Wien
Wie muss ein Konzept der ökonomischen Bildung für Erwachsene mit Behinderung aussehen, die in einer eigenen Wohnung leben möchten? Mit dieser Frage befasst sich Svenja Weitzig – Research Fellow am KompetenzCentrum für Management im Gesundheits- und Sozialwesen der FOM Hochschule – im Rahmen ihrer Promotion im Fach Wirtschaftswissenschaften und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Weingarten. Einen Einblick in ihre Arbeit gewährte sie auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Ökonomische Bildung (DeGÖB) an der Wirtschaftsuniversität Wien – und zwar im Zuge einer Posterpräsentation.
„Thematisch geht es mir darum, Teilhabe an Ökonomischer Erwachsenenbildung für Menschen mit einer Behinderung zu ermöglichen bzw. spezifische Konzepte zur Vermittlung Ökonomischer Bildung in pädagogischen Betreuungskontexten zu entwickeln“, erläutert die staatlich anerkannte Diplom Sozialarbeiterin und -pädagogin. „Beides soll der Armutsprävention dieser Zielgruppe dienen, die im Rahmen der ‚Konvention der Vereinten Nationen über die Rechte der Menschen mit Behinderung‘ rechtlich verankert ist.“
Mit dieser Zielsetzung hat Svenja Weitzig die Lebenslage von Menschen mit Behinderung analysiert, Eindrücke von ihrer Lebenswelt erfasst und leitfadengestützte Interviews zu Kompetenzbereichen und Bildungsstandards der Ökonomischen Bildung durchgeführt. Aktuell ist sie dabei, die Ergebnisse mit Blick auf die Erstellung eines bedarfsgerechten Konzeptes zur ökonomischen Bildung zu analysieren.
Stefanie Bergel, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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