FOM Master-Forschungsforum: 50 Wissenschaftler im Dialog mit 300 Studierenden
Die Master-Thesis stellt viele Studierende vor eine große Herausforderung. Vor allem, wenn sie parallel zum Studium berufstätig sind. Die FOM hat auf diesen Bedarf reagiert und bietet – als eine der wenigen Hochschulen Deutschlands – ihren Studierenden umfassende Unterstützung auf dem Weg zur Abschlussarbeit. „Die Aufgabe lautet: innerhalb von maximal fünf Monaten ein Werk von 60 bis 80 Seiten zu verfassen und dabei so in die Tiefe zu gehen, dass das Ergebnis wissenschaftlich fundiert und im Bestfall für die arbeitgebenden Unternehmen nutzbar ist“, erläutert Prof. Dr. Burghard Hermeier. „In unseren FOM Master-Forschungsforen geben wir den Studierenden genau das Werkzeug an die Hand, das sie brauchen, um diese Aufgabe zu erfüllen“, so der Rektor der FOM Hochschule.
Das Interesse am FOM Master-Forschungsforum vom 20. bis 22. März in Essen war entsprechend groß: Rund 300 Master-Studierende kamen ins Hochschulzentrum in der Herkulesstraße, um sich in Vorträgen, Erfahrungsberichten und Diskussionsrunden Unterstützung bei der Erstellung ihrer Abschlussarbeiten zu holen. Begleitet wurden sie dabei durch 50 Professoren und Wissenschaftler der Hochschule.
Im Zentrum der traditionellen Veranstaltung standen folgende Fragen: Wie geht man bei der Themensuche vor? Welche Forschungsmethoden passen am besten zur individuellen Fragestellung? Und was ist der neueste wissenschaftliche Stand im jeweiligen Fachgebiet? Antworten gab es u.a. in Methoden-Workshops zur qualitativen und quantitativen Forschung, sowie Vorträgen zu Literaturrecherche sowie Aufbau und Methodik der Thesis. Darüber hinaus konnten sich die Teilnehmer individuell beraten lassen und sich über den aktuellen Stand der Wissenschaft in ihrem Fachgebiet informieren. Zur Auswahl standen Tracks wie Controlling & Accounting, Marketing & Communication und IT Management.
Eine Besonderheit des FOM Master-Forschungsforums: Forscher der hochschuleigenen KompetenzCentren und Institute der Hochschule sowie zahlreiche Referenten aus Wissenschaft und Praxis begleiten das Programm. „Forschung wird an der FOM groß geschrieben“, begründet Prorektor Prof. Dr. Thomas Heupel. „In allen Master-Ausrichtungen hat die FOM in den vergangenen Jahren eigene Forschungseinrichtungen gegründet.“ Das bleibt nicht ohne Folgen für die Master-Theses – im positiven Sinne: „Mehr als 70 Prozent unserer Master-Studierenden arbeiten im Rahmen ihrer Abschlussarbeit empirisch“, sagt Prof. Dr. Heupel. „Für eine Fachhochschule mit berufstätigen Studierenden ist das eine stolze Zahl.“
Und so fiel das Feedback zur Veranstaltung auch durchweg positiv aus. „Die Teilnehmer schätzen den wissenschaftlichen Input ebenso wie den persönlichen Austausch mit Kommilitonen und Dozenten“, lautete die Bilanz von Prof. Dr. Burghard Hermeier im Anschluss an die dreitätige Veranstaltung. „Sie sehen das Master-Forschungsforum als wichtige und konstruktive Unterstützung auf dem Weg Richtung Thesis.“
Stefanie Bergel, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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