Das ökonomische Statement: Der Kampf gegen die Deflation
Das nächste ökonomische Statement liegt vor. Prof. Dr. Richard Reichel hat es dem „Kampf gegen die Deflation“ gewidmet: Er setzt sich kritisch mit der Aussage der Europäischen Zentralbank auseinander, es drohe aufgrund rückläufiger Inflationsraten eine Deflation mit „mörderischen Folgen“, und hinterfragt die damit einhergehende Forderung nach wirtschaftspolitischen Maßnahmen. Zum Beispiel der Kauf von Staatsanleihen. Reichel nähert sich dem Thema sachlich: Wie wirkt eine Deflation überhaupt? Was unterscheidet eine gute und von einer schlechten Deflation? Und – last but not least – liegt aktuell überhaupt eine Deflation vor und wenn ja, welche? Die Quintessenz der Antworten: „Es ist eine eindeutig angebotsinduzierte Deflation und als solche positiv zu bewerten.“ Entsprechend fällt sein Urteil zu den von der EZB geforderten Staatsanleihen aus. „Dabei geht es um die Stabilisierung des Kartells aus privaten großen Geschäftsbanken, dem Staat und der Exportindustrie durch die EZB.“ Ausführlich nachzulesen ist seine Argumentation unter www.fom.de/das-oekonomische-statement.html.
Stefanie Bergel, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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