Fit für Europa 2020: Workshop der FOM Forschungskoordination
Was bringt die neue Förderperiode der EU mit sich? Diese Frage stand im Zentrum eines Workshops vom 25. bis 26. Mai 2014, an dem Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FOM Forschungskoordination teilnahmen. Zielsetzung der Veranstaltung: sowohl die Beratung und den Service für die Lehrenden der FOM Hochschule als auch die Ausrichtung der Forschungseinrichtungen mit dem Profil der neuen Förderprogramme abzugleichen.
„Es galt, die neuen Programme zu prüfen und die Chancen für die FOM herauszuarbeiten“, erläutert Prof. Dr. Thomas Heupel, Prorektor für Forschung. Und Dipl.-Ing. (FH) Christoph Hohoff, Bereichsleiter für Forschung und Transferprojekte an der FOM, ergänzt: „Die Forschungseinrichtungen der Hochschule konnten in der abgelaufenen Förderphase der EU mehr als zwei Millionen Euro Fördermittel für Projekte einwerben. Die neuen Programme und ihre Schwerpunkte scheinen eine Fortsetzung dieser Erfolge zuzulassen.“
Hintergrund des Workshops: Im Januar begann die neue Periode der EU-Förderprogramme, die sich bis 2020 erstrecken wird. Kennzeichnend sind die enge Ausrichtung an der europäischen Wachstums- und Beschäftigungsstrategie Europa 2020 sowie die thematische Konzentration der Mittel zur Erreichung der Europa-2020-Ziele. Zu diesen Zielen zählt u.a. die Schaffung von intelligentem, nachhaltigem und integrativem Wachstum – zum Beispiel durch wirksamere Investitionen in Bildung, Forschung und Innovation sowie eine entschlossene Ausrichtung auf eine kohlenstoffarme Wirtschaft und eine wettbewerbsfähige Industrie. Die EU-Strukturfonds (z. B. EFRE, ESF, ETZ) und deren Synergien mit dem Rahmenprogramm „Horizont 2020“ sind vor diesem Hintergrund z. T. neu ausgerichtet worden. Die Programme der EU-Strukturpolitik werden neben Horizont 2020 die wichtigste Investitionsquelle der EU in Forschungs- und Innovationsmaßnahmen darstellen und müssen vor diesem Hintergrund neu bewertet.
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