ild international: Logistik-Forscher auf Konferenzen in den USA und Schweden vertreten  

Vom 3. bis 6. Mai ist das Forscherteam um ild-Direktor Prof. Dr. Matthias Klumpp mit drei Beiträgen auf der Konferenz der Production and Operation Management Society in Denver vertreten. Einen Monat später präsentieren die Wissenschaftler auf der NOFOMA-Konferenz im schwedischen Göteborg. „Das Interesse an unseren Forschungsthemen ist groß“, freut sich Professor Klumpp, „und durch die Konferenzteilnahme können wir die internationale Sichtbarkeit unserer Forschungsarbeit erhöhen.“

In den USA stellt das Team zum Beispiel Ergebnisse des Projektes WiWeLo – Wissenschaftliche Weiterbildung in der Logistik vor. Darunter ein Werkzeug, mit dessen Hilfe die Kompetenzen von Mitarbeitern in der Logistik bewertet und analysiert werden können – und zwar in Anlehnung an den deutschen und europäischen Qualifikationsrahmen. Der zweite Beitrag dreht sich um Indikatoren zur Messung von humanitären Supply Chains, die fünf internationale Hilfsorganisationen in Kooperation mit dem ild sowie den Universitäten Bologna und Padua erprobt haben. Beitrag Nummer drei befasst sich mit einem ähnlichen Thema: Gemeinsam mit der Freien Universität Amsterdam hat das ild Erfolgsfaktoren humanitärer Supply Chains ermittelt und stellt diese in Denver zur Diskussion.

Im Zentrum der Nordic Logistics Research Network Konferenz am 4. und 5. Juni in Schweden steht die kontinuierliche Verbesserung und Weiterentwicklung der Logistikforschung. Dort stellt das ild den Entwurf eines Industrie-Qualifikationsrahmens für die Logistik vor. Ein zweiter Beitrag trägt den Titel „Performance Measurement in Humanitarian Logistics: A Literature Review“. Dabei betrachten die Wissenschaftler die bisherigen Forschungsergebnisse in diesem Bereich und zeigen Forschungsbedarfe der Zukunft auf.

Stefanie Bergel, Pressearbeit