KompetenzCentrum für Unternehmensführung & Corporate Governance gegründet  

Wie sieht eine gute Unternehmensführung und -überwachung aus? Was sind Erfolgsfaktoren für die Arbeit des Aufsichtsrats? Und wie lauten die zukünftigen Kernpunkte einer „Good Governance“? Antworten auf diese Fragen will das neu gegründete KompetenzCentrum für Unternehmensführung & Corporate Governance (KCU) der FOM Hochschule liefern – und greift dabei auf ein umfassendes Netzwerk aus Unternehmen, Fachverbänden und wissenschaftlichen Forschungseinrichtungen zurück. Im Zentrum des KCU steht ein Direktorium aus erfahrenen Professoren der FOM Hochschule: Sowohl der wissenschaftliche Leiter, Prof. Dr. Peter Ruhwedel, als auch Prof. Dr. Hartmut Mohr und Prof. Dr. Olaf Müller Michaels verfügen über langjährige betriebswirtschaftliche und rechtliche Erfahrung in Wissenschaft und Praxis. Unterstützt werden sie durch einen Experten-Beirat, zu dem Dr. Michael Bursee, Partner und Mitglied der Geschäftsleitung der Unternehmensberatung Kienbaum, Astrid Hamker, Gesellschafterin der Piepenbrock Unternehmensgruppe sowie Inhaberin der KOMPASS Beratung, Dr. Roland Köstler, Rechtsanwalt und Referatsleiter Wirtschaftsrecht der Hans-Böckler-Stiftung, und Prof. Dr. Burghard Hermeier, Rektor der FOM Hochschule, gehören.

„Gemeinsam wollen wir Wege aufzeigen, wie sich die Arbeit des Top-Managements und des Aufsichtsrats vor dem Hintergrund der aktuellen Krise weiterentwickeln sollten“, beschreibt Prof. Dr. Peter Ruhwedel den Arbeitsauftrag des KCU. „Dabei treten wir in Dialog mit Experten aus ganz unterschiedlichen Fachbereichen und gesellschaftlichen Gruppen, um anwendungsorientierte Forschungsergebnisse zu erzielen.“

„Corporate Governance ist für die deutsche Wirtschaft ein immens wichtiges Thema“, betont Astrid Hamker die Bedeutung der gemeinsamen Forschungsarbeit. „Gerade im Mittelstand und in Familiengesellschaften muss weiter an einer ‚Good Governance‘ und einer professionellen Überwachung durch Aufsichtsräte und Beiräte gearbeitet werden. Das KCU bietet hierfür hervorragende Voraussetzungen.“

Stefanie Bergel, Pressestelle