Mensch trifft Technik: Was die Pupillengröße über die Belastung von Computernutzern verrät
Neuigkeiten aus dem Projekt efficient Recruiting 2.0: Prof. Dr. Ricardo Büttner hat die Methode zur objektiven Ermittlung der kognitiven Anstrengung von Computernutzern weiterentwickelt. Die Ergebnisse stellte der Direktor des mis Institute of Management & Information Systems der FOM Hochschule beim Workshop der Special Interest Group von Human-Computer Interaction der „Association for Information Systems“ in Mailand vor.
„Mit Hilfe unseres Eye-Tracking-Systems analysieren wir die menschlichen Pupillenveränderungen, sie dienen uns als Indikator für kognitive Anstrengung“, fasste der Experte zusammen. „Diese Methode wurde in bekannten psychologischen Experimenten wie Rechen- und Merkaufgaben sowie bei der Nutzung des sozialen Netzwerkes LinkedIn erfolgreich evaluiert.“ Zudem plane er für die Zukunft, die Methode weiter zu verfeinern und zur Evaluation von Computersystemen einzusetzen, so Büttner weiter.
Das Forschungsprojekt „efficient Recruiting 2.0“ wird vom Bundesminsterium für Bildung und Forschung unter dem Kennzeichen 03FH055PX2 gefördert. Der wissenschaftliche Beitrag zu diesem Thema steht unter dem Titel „Cognitive Workload Induced by Information Systems: Introducing an Objective Way of Measuring based on Pupillary Diameter Responses“ und kann im Internet bezogen werden.
Stefanie Bergel, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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