Die berufsbegleitend Studierenden der FOM „für die geistigen Prozesse in unserem Land von großer Bedeutung“ – (Forschungs-)Fragen diskutieren mit hochkarätigen internen & externen Forschenden sowie Unternehmensverantwortlichen
National und international renommierte Forschende sowie Führungskräfte namhafter Unternehmen halten Vorträge, es geht um den aktuellen Forschungsstand, eine Podiumsdiskussion wird abgehalten und es gibt Möglichkeiten zum Austausch. Das digitale Master-Forschungsforum, das die FOM Hochschule jedes Semester ausrichtet, lehnt sich in seiner Gestaltung an eine wissenschaftliche Konferenz an. Das vierte digitale Master-Forschungsforum fand Ende Februar bis Anfang März statt.
Gleich zum Auftakt am Eröffnungsabend wurde wieder hochkarätig diskutiert: Die Keynotes zum Themenfeld der Nachhaltigkeit als globale unternehmerische Herausforderung von Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Franz Josef Radermacher (Universität Ulm und Forschungsinstitut für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung) aus wissenschaftlicher Perspektive und von Michael Maass (Kühne+Nagel) aus Unternehmenssicht waren dafür die Basis. Prof. Dr. Estelle Herlyn (FOM/KCN), Prof. Dr. Barnim Jeschke (FOM/KCN) und Prof. Dr. habil. Alexander Spermann (FOM/KCV) diskutierten mit den Keynote-Speakern deren Thesen.
„Mich begeistert an der FOM, dass es sie in so vielen Städten gibt, sie so viele Studiengänge anbietet und vor allem, dass sie so viele Studierende hat, die nicht nur in der Wirtschaft arbeiten, sondern an ganz verschiedenen Stellen in der Wirtschaft. Diese Personen sind für die Durchdringung der Themen, für die geistigen Prozesse in unserem Land von großer Bedeutung. Ich freue mich auch, dass die FOM Bände wie den Sammelband zu Multi-Akteurs-Netzwerken herausgibt und solche Veranstaltungen wie diese heute durchführt, bei denen auch übergreifend diskutiert wird. Wichtig ist, dass alle drei Dimensionen der Nachhaltigkeit Berücksichtigung finden: nicht nur der Umwelt-, sondern auch der soziale und der ökonomische Aspekt. Denn, ohne dass die finanziellen Mittel erwirtschaftet werden, kann alles andere nicht umgesetzt werden. Sehr gut fand ich, dass hier heute alle drei Dimensionen thematisiert und die deutsche mit einer internationalen Sicht gekoppelt wurde. Es hat mich sehr gefreut, das hier heute zu erleben“, so dass Statement von Professor Radermacher in der Abschlussrunde der Podiumsdiskussion.
Auf die Eröffnungsveranstaltung folgte die Master-Week. Von Montag bis Donnerstag gab es jeden Abend Tracks zu den unterschiedlichsten Themen. (Wir berichteten.) Rund 1.300 Anmeldungen zeigten erneut das große Interesse unserer Studierenden aus den verschiedensten Hochschulbereichen.
„Das Forum wurde eröffnet durch eine breite und kritisch reflektierende Perspektive aus der Wissenschaft ebenso wie durch die Brille der Wirtschaft, aus Sicht eines der weltgrößten Logistikdienstleisters. Das war für uns als Hochschule der Wirtschaft und unsere berufsbegleitenden Master-Studierenden ein sehr starker Einstieg. In den Detail-Sessions der Master-Week wurde wiederholt auf den Input der Eröffnungsveranstaltung mit den Aspekten der Keynotes und der Panel-Diskussion Bezug genommen. Ich bin sicher, diese Impulse konnten zweierlei anregen: erstens einen eigenen wissenschaftlichen Impact der Master-Studierenden und ihrer Thesen und zweitens einen Mitgestaltungswunsch für eine Umsetzung in den Betrieben“, resümiert Prof. Dr. Thomas Heupel. Der Prorektor für Forschung der FOM gab zum Forumsstart im Studio ein Interview zum Thema „Forschung für Studium und Lehre“ (auch hier ist ein Interview mit ihm zum Thema nachlesbar: „Wie die Forschung der FOM in Studium & Lehre fließt“).
Zum Start des Wintersemesters 2022/2023 wird das nächste Master-Forschungsforum veranstaltet. Dann wird wieder ein neues spannendes Themenfeld beleuchtet. Fragen zur Veranstaltungsreihe beantwortet das Organisationsteam Dr. Johanna Gelberg und Dipl.-Kfm. Gerrit Landherr unter prorektorat_forschung@fom.de.
Yasmin Lindner-Dehghan Manchadi M.A. | Referentin Forschungskommunikation der FOM Hochschule | 04.04.2022
Suche nach Beiträgen
Beitrag teilen
Folgen Sie uns auf X!
Studierende aus aller Welt können in Berlin Innovationsideen für etablierte Unternehmen & Start-ups entwickeln – gemeinsam für eine nachhaltige und klimafreundliche Zukunft
Der Klimawandel stellt eine ernsthafte Bedrohung für Wirtschaft und Gesellschaft dar. Die Entwicklung von Innovationen für eine klimaneutrale Zukunft ist eine Notwendigkeit, um die Folgen des Klimawandels zu reduzieren, ihn einzudämmen und eine nachhaltige, zukunftsfähige Welt zu schaffen. Die ...
WeiterlesenWie KMU die Vorteile der Digitalisierung nutzen können – der Prorektor Forschung der FOM zum Austausch bei der „OECD Digital for SMEs Global Initiative“
Die vom OECD Centre for Entrepreneurship, SMEs, Regions, and Cities (Cfe) in Zusammenarbeit mit Business at OECD (BIAC) organisierte OECD Digital for SMEs Global Initiative (D4SME) soll den Wissensaustausch und Erkenntnisse darüber fördern, wie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) die Vorteile der Digitalisierung nutzen können. Thematisiert werdensoll auch, welche Rolle Regierungen, Regulierungsbehörden, Wirtschaftssektoren und Hochschulen bei der Unterstützung der Digitalisierung von KMU spielen können. ...
WeiterlesenWeltgrößter internationaler Mittelstandskongress im Juli 2024 erstmals in Deutschland – ermöglicht Austausch von Unternehmen, Politik & Wissenschaft
Vom 3.-5. Juli 2024 findet in Berlin der ICSB World Congress statt – unter anderem an der FOM. Unter dem Titel „Empowering Entrepreneurship for a Better Future“ sind Unternehmen, Politik und Wissenschaft eingeladen, Herausforderungen, Chancen und Unterstützungsbedarfe zu diskutieren ...
Weiterlesen