Deflation oder Inflation? – Zur Auswirkung der Coronakrise auf die Entwicklung des Preisniveaus und die Folgen für die Kapitalmärkte
Das Coronavirus hat bekanntermaßen aktuell vielfältige Auswirkungen auf unser Leben: Das Gesundheitswesen ist in Aufruhr, die Hochschul- und Arbeitswelt wurde auf den Kopf gestellt, Kita-Betreuung und Schulunterricht finden nur eingeschränkt statt, öffentliche Veranstaltungen nicht und soziale Kontakte erfahren starke Einschränkungen. Von den Auswirkungen der sogenannten „Coronakrise“ sind aber nicht nur die genannten Bereiche betroffen, sondern auch der Realgüter- und Geldmarkt sowie die Kapitalmärkte.
Zwischenzeitlich haben die Träger der Geld- und Fiskalpolitik umfangreiche wirtschaftspolitische Maßnahmen ergriffen, um den negativen konjunkturellen Begleiterscheinungen der Pandemie entgegenzuwirken. Prof. Dr. Michael Clauss und Prof. Dr. Guido Pöllmann vom KCV KompetenzCentrum für angewandte Volkswirtschaftslehre haben diese Maßnahmen im Hinblick auf mögliche deflationäre bzw. inflationäre Auswirkungen und deren Wechselbeziehungen zu den Kapitalmärkten analysiert.
Die Ergebnisse der Untersuchung können in der dritten Ausgabe des „Streiflicht VWL“ nachgelesen werden (zur Info: Der Link führt zur Übersichtsseite der KCV-Streiflichter. Beim Anklicken der jeweiligen Ausgabe öffnet sich ein Fenster unten links im Browser).
Prof. Dr. Monika Wohlmann | wissenschaftliche Leiterin des KCV | 25.05.2020
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