Prof. Dr. Heinemann ist Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirates des Zukunftsinstituts Gesundheitswirtschaft
17.08.2016 – In Bonn hat das gemeinwohlorientierte Zukunftsinstitut Gesundheitswirtschaft seine Arbeit aufgenommen. Es will sich – initiiert vom Senat der Wirtschaft und vom Club der Gesundheitswirtschaft – mit Fragen und Perspektiven der Gesundheitsversorgung befassen und sich dabei vor allem auf die Themenfelder Gesundheitsversorgungsforschung sowie Förderung der Gesundheitswirtschaft konzentrieren. Ziel ist es, einen Beitrag zur Belebung der Forschungslandschaft leisten und gezielt neue und innovative Akzente setzen. Begleitet wird die Arbeit von einem wissenschaftlichen Beirat, der zusätzliche Expertise in das Institut bringen soll. Sein Vorsitzender: Prof. Dr. Stefan Heinemann. Der Prorektor Kooperationen der FOM Hochschule übernimmt in der Gründungs- und Aufbauphase des Instituts zudem kommissarisch die Aufgaben des wissenschaftlichen Direktors.
„Das Thema Vernetzung wird im Bereich Gesundheitswirtschaft immer wichtiger, deshalb freue ich mich, dass sich beim Zukunftsinstitut so viele wissenschaftliche Akteure engagieren“, erklärt der FOM-Experte. „Mit Blick auf die FOM besteht ein Teil meiner Aufgabe darin, das Zukunftsinstitut sowohl mit unserem Hochschulbereich Gesundheit & Soziales als auch mit unseren Forschungseinrichtungen zu verknüpfen.“ Gerade in einer Kooperation mit dem ifgs Institut für Gesundheit & Soziales sowie dem KCG KompetenzCentrum für Management im Gesundheits- & Sozialwesen sieht er jede Menge Potenzial für gemeinsame Projekte. „Die Frage, wie wir Gesundheit in Zukunft gestalten wollen und angesichts von demografischem Wandel und Digitalisierung auch gestalten müssen, treibt alle drei Einrichtungen um – wenn auch mit anderen Schwerpunkten.“ Diese verschiedenen Ansätze und Ressourcen im Rahmen von Veranstaltungen oder Forschungsprojekten zu bündeln berge sehr viel Innovationskraft.
Als weitere Beiratsmitglieder sind in diesen Prozess eingebunden: Prof. Dr. Boris Augurzky (Leiter des Kompetenzbereichs „Gesundheit“ beim Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung in Essen), Prof. Dr. Andreas Beivers (Studiendekan Gesundheitsökonomie an der Hochschule Fresenius München, Akademischer Direktor des Ludwig Fresenius Center for Health Care Management and Regulation an der HHL), Prof. Patrick Da Cruz (Professor für Betriebswirtschaftslehre und Gesundheitsmanagement an der Fakultät Gesundheitsmanagement der Hochschule Neu-Ulm), Erik Händeler (Publizist, Zukunftsforscher), Karl-Heinz Land (digitaler Darwinist und Evangelist), Dr. med. Markus Müschenich (Gründer und Managing Partner von FLYING HEALTH – die Startup-Manufaktur), Tomas Pfänder (Mitbegründer und Vorstand der UNITY AG, Büren, hauptverantwortlich für den Bereich Strategische- und Betriebwirtschaftliche Beratung, Finanzen und Personal), Prof. Andreas Schmid (Juniorprofessur Gesundheitsmanagement an der Universität Bayreuth), Claudia Stamm (Abgeordnete im Bayerischen Landtag für Bündnis 90/Die Grünen) und Dr. med. Birgit Daglinger (Geschäftsführerin FERRING Arzneimittel GmbH).
Stefanie Bergel, Referentin Forschungskommunikation
Suche nach Beiträgen
Beitrag teilen
Folgen Sie uns auf X!
Studierende aus aller Welt können in Berlin Innovationsideen für etablierte Unternehmen & Start-ups entwickeln – gemeinsam für eine nachhaltige und klimafreundliche Zukunft
Der Klimawandel stellt eine ernsthafte Bedrohung für Wirtschaft und Gesellschaft dar. Die Entwicklung von Innovationen für eine klimaneutrale Zukunft ist eine Notwendigkeit, um die Folgen des Klimawandels zu reduzieren, ihn einzudämmen und eine nachhaltige, zukunftsfähige Welt zu schaffen. Die ...
WeiterlesenWie KMU die Vorteile der Digitalisierung nutzen können – der Prorektor Forschung der FOM zum Austausch bei der „OECD Digital for SMEs Global Initiative“
Die vom OECD Centre for Entrepreneurship, SMEs, Regions, and Cities (Cfe) in Zusammenarbeit mit Business at OECD (BIAC) organisierte OECD Digital for SMEs Global Initiative (D4SME) soll den Wissensaustausch und Erkenntnisse darüber fördern, wie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) die Vorteile der Digitalisierung nutzen können. Thematisiert werdensoll auch, welche Rolle Regierungen, Regulierungsbehörden, Wirtschaftssektoren und Hochschulen bei der Unterstützung der Digitalisierung von KMU spielen können. ...
WeiterlesenWeltgrößter internationaler Mittelstandskongress im Juli 2024 erstmals in Deutschland – ermöglicht Austausch von Unternehmen, Politik & Wissenschaft
Vom 3.-5. Juli 2024 findet in Berlin der ICSB World Congress statt – unter anderem an der FOM. Unter dem Titel „Empowering Entrepreneurship for a Better Future“ sind Unternehmen, Politik und Wissenschaft eingeladen, Herausforderungen, Chancen und Unterstützungsbedarfe zu diskutieren ...
Weiterlesen