Mathe-Mitmach-Ausstellung in Essen für Vorschulkinder und junge Grundschulkinder  

Bei der Mathe-Mitmach-Ausstellung können sich Kinder an Grundlagen der Mathematik ausprobieren. V.l.n.r.: Muchtar Al Ghusain (Dezernent für Schule und Kulturjugendamt), Brigitte Klöckner-Hartstock (Schulamtsdirektorin), Klaus-Peter Böttger (Direktor der Stadtbibliothek), Doreen Banzel (Leitung Handlungsfeld Schule, RuhrFutur), Christoph Hohoff (Vizekanzler Forschungsorganisation, FOM Hochschule), Anja Krumme (wissenschaftliche Mitarbeiterin des iaim Institute of Automation and Industrial Management, FOM Hochschule; Foto: Rolf Maibaum)

Das Schulamt für die Stadt Essen und das Kompetenz-Team NRW holen das „Mathematikum“ von Prof. Beutelspacher, Mathematikum Gießen, nach Essen in die Stadtbibliothek. Ziel ist es, Kinder spielerisch an Mathematik heranzuführen und Begeisterung dafür zu wecken.

In der Ausstellung können sich Vorschul- und junge Grundschulkinder spielerisch an die Grundlagen der Mathematik herantasten – buchstäblich. Geometrische Körper können hier ertastet, Zahlen zugeordnet und Zahnräder in ihrer Funktion beobachtet werden. Die Ausstellung findet in der Essener Zentralbibliothek, Hollestraße, statt. Bis zum 23. März haben die jungen Mathematikerinnen und Mathematiker noch die Möglichkeit zu experimentieren. Die Zentralbibliothek hat freitags von 10 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr geöffnet.

Durch RuhrFutur – eine gemeinsame Bildungsinitiative der Stiftung Mercator, verschiedener Städte und Hochschulen des Ruhrgebiets sowie des Regionalverbands Ruhr – kam die Ausstellung nach Essen, besonders durch das Wirken von Brigitte Klöckner-Hartstock, Schulamtsdirektorin im Schulamt für die Stadt Essen. Sie ist Mitglied des Strategiekreises des zdi-Zentrums MINT-Netzwerk Essen und Akteurin in der Bildungsinitiative RuhrFutur. Darüber hinaus leitet sie das Kompetenz-Team der Stadt Essen.

Die FOM Hochschule ist Gründungspartnerin und -initiatorin des zdi-Zentrums MINT-Netzwerks Essen, dessen Ziel die systematische Förderung des Nachwuchses in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – kurz: MINT – mit Blick auf den gerade für die Wirtschaft erfolgskritischen Fachkräftemangel ist. Es ist ein Gemeinschaftsprojekt von Schulen, Berufskollegs, Wirtschaftsverbänden und Institutionen, Unternehmen, freien Bildungsträgern, Hochschulen und Universitäten im Rahmen der Gemeinschaftsoffensive Zukunft durch Innovation.NRW (zdi). Gegründet wurde es im Jahr 2010.

Joanna Waldmann B.A. | Wissenschaftliche Mitarbeiterin Forschungskommunikation | 22.03.2019