dghd 2017: Was bei der Entwicklung einer Wahrnehmungstaxonomie für offene Hochschulräume zu beachten ist
10.03.2017 – „Wer kooperativ lernen und arbeiten möchte, muss in der Lage sein, andere wahrzunehmen.“ Mit dieser These startete Anne Mock in ihren Vortrag zum Thema Group Awareness Forschung bei der diesjährigen Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik (dghd). Dabei stellte die Koordinatorin des KCD KompetenzCentrum für Didaktik in der Hochschullehre für Berufstätige Ergebnisse eines aktuellen Forschungsprojektes vor: Sie geht der Frage nach, welche Auswirkungen offene Hochschulräume auf den Lernprozess von Studierenden haben und wie eine Taxonomie zur Wahrnehmung anderer in (formalen) Lernkontexten aussehen kann.
In ihrem Vortrag unterschied Anne Mock zwischen kognitiver und sozialer Group Awareness. „Während bei der ersten u.a. Wissen, Meinungen, Positionen und Ideen anderer wahrgenommen werden, geht es bei der zweiten um Feedback, Beiträge, Kommunikationsströme, Kooperationsbereitschaft und Freundlichkeit.“ Alle diese Aspekte seien signifikant zur Wahrnehmung eines Individuums, betonte sie.
Zu diesem Punkt waren die Meinungen der Zuhörenden gefragt. Im Rahmen eines Speeddatings diskutierten sie verschiedene Aspekte der kognitiven und sozialen Group Awareness: Welche Informationen werden beispielsweise in einem Wiki oder einem MOOC sichtbar? Und womit können Group Awareness Informationen sichtbarer gemacht werden?
Stefanie Bergel, Referentin Forschungskommunikation
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