Gesundheit trifft Ökonomie: Sammelband von David Matusiewicz und Jürgen Wasem
Die Zwitterdisziplin Gesundheitsökonomie aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchten –so lautet die Zielsetzung des Sammelbandes „Gesundheitsökonomie – Bestandsaufnahme und Entwicklungsperspektiven“. Herausgeber sind Dr. David Matusiewicz vom FOM KompetenzCentrum für Management im Gesundheits- und Sozialwesen und Prof. Dr. Jürgen Wasem – laut FAZ auf Platz 18 der einflussreichsten Ökonomen Deutschlands im Jahr 2014. Die Herausgeber haben führende Experten in dem aktuellen Werk eine Stimme gegeben: Peter Oberender, Jürgen Zerth, Holger Pfaff, Heinz Rothgang, Bernd Brüggenjürgen, Steffen Fleßa u.v.m.
Ursprünglich hatten die beiden ein Sonderheft zum Thema geplant. „Entstanden ist ein 350-seitiges Buch, welches aufzeigt, dass die Gesundheitsökonomie von einem zarten Pflänzchen zu einem standhaften Baum mit heute zahlreichen neuen Verästelungen gewachsen ist“, so Prof. Dr. Wasem. Das spiegelt auch der Inhalt des Sammelbandes wider: Die Leser erhalten u.a. einen Überblick über Historie, Entwicklungen und Berufsbilder der Gesundheitsökonomie in Deutschland. Darüber hinaus erfahren sie etwas über aktuelle Herausforderungen für den Gesundheitssektor – zum Beispiel den demografischen Wandel. Weitere Artikel sind an der Schnittstelle zu Nachbardisziplinen wie der Pflegeökonomie, der psychologischen Ökonomie und dem Versorgungsmanagement angesiedelt.
Neben der Themenvielfalt zeichnet sich der Sammelband durch eine weitere Besonderheit aus. „Wir haben bei der Konzeption des Buches dafür plädiert, dass neben den namhaften Experten aus der Gesundheitsökonomie ein Autoren-Mix mit Nachwuchswissenschaftlern entsteht“, erklärt Dr. Matusiewicz. „Das zeigt sich auch beim Herausgeber-Duo.“
Der Sammelband „Gesundheitsökonomie – Bestandsaufnahme und Entwicklungsperspektiven“ ist bei Duncker & Humblot erschienen. Weitere Informationen sind auf der Internetseite des Verlages zu finden.
Stefanie Bergel, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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