INTERREG 5: Transnationale Zusammenarbeit in Europa
Im Rahmen der neuen EU Förderperiode wurde auch die Europäische Territoriale Zusammenarbeit als „INTERREG V“ stärker als bisher an der Strategie Europa 2020 ausgerichtet. Zu diesem Anlass veranstaltete das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur am 6. und 7. Mai 2014 in Berlin die Konferenz Transnationale Zusammenarbeit in Europa – so geht es weiter!.
Im Mittelpunkte der Veranstaltung standen die neuen Programme, die nicht forschungsorientiert, sondern umsetzungsbezogen ausgerichtet sind und sechs INTERREG B-Kooperationsräume mit deutscher Beteiligung umfassen. Man war bemüht, künftige Projektakteure umfassend zu informiert und neue Antragsteller zu gewinnen. In verschiedenen Workshops am zweiten Tag der Konferenz wurden beispielsweise Fakten und thematische Schwerpunkte diskutiert. Die Präsentation übergreifenden Themen der Europäischen Territorialen Zusammenarbeit sowie eine Informationsbörse zu Frage zur Neuausrichtung in den sechs Programmräumen rundeten die Veranstaltung ab.
Die angekündigten administrativen und verwaltungstechnischen Erleichterungen in den Programmen konnten auf den zweiten Blick nicht überzeugen. Große Unsicherheit besteht darüber hinaus in den zukünftig zweistufig ausgerichteten Wettbewerbsverfahren, die in dem Programm durchgeführt werden sollen. Für die Einreichung einer Projektskizze ist dabei lediglich einen Zeitraum von zwei Monaten vorgesehen. Die vorherige Konsultation der zuständigen Nationalen Kontaktstelle NKS ist dabei oligatorisch. Im Kooperationsraum Nordwesteuropa, der die Länder Deutschland, Belgien, Frankreich, Irland, Luxemburg, Niederlande und das Vereinigte Königreich umfasst, ergeben sich im Bereich der Förderung von Innovationen (Priorität 1) aber sicherlich Partnerschaften, an denen auch Fachhochschulen thematisch Interesse finden können.
Dipl.-Ing. (FH) Christoph Hohoff, Leiter des Bereichs Forschung und Transferprojekte
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