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Einträge mit dem Schlagwort eHealth

Europäische Expertinnen- und Expertengruppe befasst sich mit qualifikatorischen Herausforderungen im Gesundheitstourismus



Im Kontext der 5. Transfertagung “eHealth & Society“, die am 19. Februar 2020 am FOM Hochschulzentrum München stattfand, traf sich eine Gruppe europäischer Expertinnen und Experten aus dem Bereich des Gesundheitstourismus am ifgs Institut für Gesundheit & Soziales, um an einem Konzept für ein Projekt im Programm Erasmus plus zu arbeiten.

Gesundheitstourismus umfasst mit den Feldern Medizin-, Wellness- und Spa-Tourismus aktuell rund 5% des allgemeinen Tourismus in der EU28. Gesundheitstourismus kann die starke Saisonalität der Tourismus-Branche verringern, deren Nachhaltigkeit und die Qualität der Beschäftigungsmöglichkeiten verbessern sowie durch Präventionsmaßnahmen zur Senkung der Gesundheitskosten in Europa beitragen.

Auf dem Foto vorne v.l.: Prof. Dr. Kai Illing (FH Joanneum, Österreich), Andrea Lakasz (Research Fellow am ifgs), Prof. Dr. Eva Happ, Assist. Prof. Dr. Erzsebet Printz-Marko (beide Universität Westungarn); hinten v.l.: Prof. Dr. mult. Dr. habil. Janusz Surzykiewicz (Kardinal-Stefan-Wischynski-Universität Warschau, Polen), Prof. Dr. habil. Velko Iltschev (TU Sofia, Bulgarien), Prof. Dr. habil. Manfred Cassens (FOM Hochschule), Prof. Dr. habil. Leszek Ploch (Universität Siedlce, Polen)

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Von der Natur lernen: bionische Konstruktion & 3D-Druck – neues Projekt am iaim



Der digitale Wandel hat erhebliche Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Ein stetiges Wachstum offener Stellen ist insbesondere in den Bereichen der Künstlichen Intelligenz, des 3D-Drucks, eHealth und der Robotik zu beobachten. Technische Unterstützungssysteme wie z. B. Orthesen oder Exoskelette werden oftmals, anders als z. B. digitale Assistenzsysteme, im Kontext der Digitalisierung nicht wahrgenommen. Dabei ist die Herstellung oder auch die Steuerung dieser technischen Unterstützungssysteme zunehmend maßgeblich mit dem Einsatz digitaler Technologien verbunden.

Additive Fertigung, auch „3D-Druck“ genannt (Foto: FOM/Tim Stender)

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Insideables – Professor Juffernbruch im Meinungsbarometer-Interview zum Thema



Prof. Dr. med. Dipl.-Inform. Klaus Juffernbruch, kooptierter Wissenschaftler am ifgs Institut für Gesundheit & Soziales, Mediziner, Informatiker und eHealth-Experte (Foto: FOM)

„Heute verfügbare Insideables geben Patienten verlorene Sinnesfunktionen zumindest teilweise zurück. Dazu zählen Cochleaimplantate für Hörgeschädigte und Retinaimplantate für stark sehbehinderte oder blinde Menschen. Diabetiker profitieren von Sensoren unter der Haut, die kontinuierlich den Blutzuckerspiegel messen, und Insulinpumpen, die den Spiegel regulieren. Menschen mit Parkinson, Zwangsstörungen, fokaler Epilepsie oder auch chronischer Depression können ihr Leiden lindern mit tiefer Hirnstimulation, bei der Kerngebiete des Gehirns mit implantierten Mikroelektroden elektrisch angeregt werden. Sensoren, die den Blutdruck direkt in der Lungenarterie messen, ermöglichen ein besseres Management einer Herzinsuffizienz und können so zu einer Reduzierung von Klinikeinweisungen beitragen. Kamerakapseln, die geschluckt werden, liefern Bilder auch aus Abschnitten des Verdauungstraktes, die mit herkömmlicher Endoskopie nur schwer zu erreichen sind. WEITERLESEN… »

Geposted in Gesundheits- & Sozialwesen - Schlagwörter Cochleaimplantat, Daten, digitale Medizin, Implantat, Insideables, Kamerakapseln, Retinaimplantat

Fachtagung zur Digitalisierung im Gesundheitswesen: Deutschland dümpelt hinterher



Warum kommt der digitale Hype nicht im Gesundheitswesen an? Um diese provokante Frage ging es beim dritten Symposium „eHealth & Society“ an der FOM Hochschule in München. Zahlreiche Experten beleuchteten das so wichtige gesellschaftliche Thema aus verschiedenen Blickwinkeln. Dass Digitalisierung für ganz unterschiedliche Akteure des Gesundheitswesens relevant ist, zeigte die große Zahl von über 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Ärzteschaft, der Pflege, der Informatik und von Krankenkassen.

Über 200 Teilnehmende diskutierten und informierten sich an der FOM über die Digitalisierung im Gesundheitswesen (Fotos: FOM/Christian Vogel)

Mit dem Titel „Der digitalisierte Mensch im Potenzialfeld von Klinik und Praxis“ legten die FOM Hochschule, der Medizinische Dienst der Krankenkassen in Bayern, das Städtische Klinikum München und die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt als Ausrichter der Veranstaltung bewusst den Finger in eine Wunde. Denn während die Digitalisierung im Gesundheitswesen anderer europäischer Länder bereits deutlich vorangeschritten ist, dümpelt Deutschland diesbezüglich eher vor sich hin – und den Nachbarstaaten hinterher.

Prof. Dr. habil. Manfred Cassens, Direktor des ifgs Institut für Gesundheit & Soziales der FOM Hochschule

Es ist bei Weitem nicht nur die elektronische Gesundheitskarte, die für Unbehagen unter den Experten sorgt. „Eine Vielzahl von Beiträgen in Fachzeitschriften weist auf die zahlreichen Probleme hin, die wir im Rahmen unseres Symposiums gebündelt aufzeigen wollten“, so Prof. Dr. habil. Manfred Cassens, Direktor des ifgs Institut für Gesundheit & Soziales der FOM Hochschule. Spitzenvertreter von vier großen Krankenkassen waren ebenso vertreten wie Verantwortliche der Kassenärztlichen Vereinigung, der Pflegenden in Bayern sowie großer Kliniken.

Dr. Axel Fischer, Städtisches Klinikum München, spricht beim Symposium „eHealth & Society“ am FOM Hochschulzentrum München

„Wir sehen ein großes Problem in den Insellösungen, die jedes Klinikum für sich entwickelt und deren Ergebnisse nicht im gesamten Gesundheitssystem ankommen“, erläuterte etwa Dr. Axel Fischer vom Städtischen Klinikum München. Das Dilemma dieser Insellösungen sei, dass sie meist nur für sich allein funktionierten. Hier werde die Politik zeitnah handeln müssen, um das Versorgungsniveau für allen Kliniken sicherzustellen, mahnte der Experte.

Dass die Digitalisierung im deutschen Gesundheitswesen regelrecht ausgebremst wird, ist – so lautet das zentrale Ergebnis der Tagung – fünf Kernbereichen zuzuschreiben. Zum einen sorgt die fehlende Finanzierung der Infrastruktur dafür, dass nur inselhafte Einzellösungen auf Projektniveau zustande kommen. Zweitens wurde als Problem identifiziert, dass durch die Einführung einer einheitlichen elektronischen Gesundheitskarte Insellösungen einzelner Kliniken verhindert werden sollten. Drittens ist davon auszugehen, dass eine reine Online-Behandlung in Deutschland auch zukünftig nicht gewünscht ist – weder von Patienten noch von Ärzten. Viertens sollten soziale Faktoren beachtet werden, insbesondere die sehr unterschiedliche regionale Verfügbarkeit von IT-Infrastrukturen und ebenso die Nutzungsgepflogenheiten, die bezogen auf die soziale Schicht sehr unterschiedlich ausfallen. Und abschließend gilt es zu bedenken, dass aktuell diverse Datensilos verschiedener Stakeholder existieren und nicht „einfach so“ zusammengeführt werden können.

Fest steht schon jetzt: Digitalisierung im Gesundheitswesen wird als Thema spannend bleiben. Das nächste Symposium „eHealth & Society“ an der FOM Hochschule in München ist für Februar 2019 geplant.

 

08.03.2018 

 

Geposted in FOM Hochschulzentrum München, Gesundheits- & Sozialwesen, IT-Management & Digitalisierung - Schlagwörter Deutschland, Digitalisierung, Gesellschaft, Gesundheitswesen

Achtsamkeit und Digitalisierung – ein Gegensatz? FOM Professor John hat mit Kollegen eine App zum achtsamen Gehen entwickelt



21.02.2018 – Achtsamkeit hat einen großen Einfluss auf die psychische Gesundheit – Digitalisierung hat großen Einfluss auf alle Lebensbereiche. Zunächst könnte man annehmen, Achtsamkeit und Digitalisierung stünden im Widerspruch zueinander. Doch das widerlegt FOM Professor Dennis T. John in einer aktuellen Studie mit dem Titel „A Personalized Sensor Support Tool for the Training of Mindful Walking“.

Gemeinsam mit Forschern der Universität Ulm, des Universitätsklinikums Regensburg und der Donau-Universität Krems hat er eine mobile Applikation, kurz App, für achtsames Gehen entwickelt.

Prof. Dr. Dennis T. John lehrt Wirtschafts- und Gesundheitspsychologie am FOM Hochschulzentrum Augsburg. Er hat eine App zum achtsamen Gehen entwickelt. Foto: FOM

Diese soll Stress vermindern und dadurch im Weiteren auch chronische Krankheiten wie z. B. Depression präventiv vorbeugen.

Die App wird auf dem Smartphone sowie einer Smartwatch installiert. Nach einer Personalisierungs- und Eingewöhnungsphase misst sie die Gehgeschwindigkeit und meldet ein haptisches Signal, sobald der Nutzer eine vorab festgelegte achtsame Gehgeschwindigkeit überschreitet. Die Studienergebnisse zeigen, dass die App signifikant die Gehgeschwindigkeit der Testnutzer reduzieren konnte.

Beispielsweise für Betriebe könnte es im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements von Interesse sein, ein solches Tool Mitarbeitern anzubieten, um Achtsamkeit zu fördern und psychischen Stress zu reduzieren.

Die Studie wird auf der „15th International Conference on Wearable and Implantable Body Sensor Networks“ vorgestellt, diese findet vom 4. bis 7. März 2018 in Las Vegas, USA, statt.

Prof. Dr. Dennis T. John lehrt Wirtschafts- und Gesundheitspsychologie am FOM Hochschulzentrum Augsburg und ist Modulleiter für Qualitative Forschung.

 

Geposted in FOM Hochschulzentrum Augsburg, Gesundheits- & Sozialwesen, IT-Management & Digitalisierung - Schlagwörter Achtsamkeit, Betriebliches Gesundheitsmanagement, digitales betriebliches Gesundheitsmanagement, Digitalisierung, Disease-Management, Gesundheitspsychologie

Kontroverse Mittagspause: Prof. Dr. Juffernbruch zu Gast bei der Kassenärztlichen Bundesvereinigung



Prof. Dr. Juffernbruch (l.) im Austausch mit KBV-Vorstandsmitglied Dr. Thomas Kriedel (Foto: KBV/Kristin Kahl)

24.11.2017 – Zweimal pro Jahr lädt die Kassenärztliche Bundesvereinigung zu einer „Kontroversen Mittagspause“. Am 21. November 2017 ging es dabei unter dem Titel „Dr. Algorithmus: Arzt unseres Vertrauens?“ um die Digitalisierung im Gesundheitswesen. Teilnehmer des Streitgespräches: KBV-Vorstandsmitglied Dr. Thomas Kriedel und Prof. Dr. Klaus Juffernbruch, Wissenschaftler am ifgs Institut für Gesundheit & Soziales sowie Lehrender am FOM Hochschulzentrum Neuss.

Prof. Dr. Juffernbruch stellte heraus, dass Apps und Algorithmen zwar den Kontakt zu Patientinnen und Patienten nicht ersetzen, aber eine wertvolle Unterstützung im Praxisalltag leisten können. „In den USA ist beispielsweise ein Gerät entwickelt worden, das zur Diagnose von 13 Krankheiten vorgesehen ist“, so der Mediziner und Informatiker. „Dadurch bleibt Ärztinnen und Ärzten mehr Zeit für die Versorgung von Kranken und die persönliche Zuwendung. Angesichts der zunehmenden Knappheit an Medizinerinnen und Medizinern kein unwesentlicher Punkt.“

Bis digitale Helfer dieser Art fester Bestandteil der Regelversorgung seien, werde allerdings noch einige Zeit verstreichen, lautete die Einschätzung von Prof. Dr. Juffernbruch. „In Deutschland neigt man dazu, die Einführung digitaler Techniken in der Medizin zu behindern. Sinnvoller wäre ein aktives Gestalten und Umsetzen gemäß den hohen deutschen Qualitätsstandards mit einer Vergütung, die sich am Patientennutzen orientiert.“

Geposted in Gesundheits- & Sozialwesen - Schlagwörter Gesundheitsapp, künstliche Intelligenz

eHealth & Society am 21.02. in München: Warum die Digitalisierung nicht im Gesundheitswesen ankommt



Volles Haus bei der eHealth & Society (Foto: Christian Vogel)

02.11.2017 – Ein Blick in deutsche Praxen und Krankenhäuser zeigt: Im Gesundheitswesen ist die Digitalisierung noch nicht angekommen. Nur 10 Prozent der Krankenhäuser setzen beispielsweise auf Online-Terminvereinbarung oder telemedizinische Überwachung. Und auch die Online-Patientenakte fristet noch ein Nischendasein: Sie kommt nur in neun Prozent der Kliniken und drei Prozent der Praxen zum Einsatz – so das Ergebnis einer Umfrage des Digitalverbandes Bitkom. Warum das so ist, und wo Barrieren auf dem Weg zur digitalen Transformation liegen, wird bei der 3. Tagung eHealth & Society am 21. Februar 2018 an der FOM Hochschule in München diskutiert. Titel der Veranstaltung: der digitalisierte Mensch im Spannungsfeld von Klinik und Praxis.

Für Keynotes konnten u.a. Fabian Demmelhuber (Kassenärztliche Vereinigung Bayern), Prof. Dr. Alfons Hollederer (Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit), Dr. Axel Fischer (Städtisches Klinikum München) und Prof. Dr. Ulrich Gassner (Universität Augsburg, Lehrstuhl für öffentliches Recht, Datenschutz und eHealth) gewonnen werden. Weitere Expertinnen und Experten – darunter Vorstände und Geschäftsführungen der gesetzlichen Krankenversicherungen AOK, Techniker Krankenkasse, Barmer, DAK und AUdiBKK – beleuchten in parallel laufenden Tracks die digitale Versorgung in Kliniken und Praxen sowie digitale Innovationen in Medizin, Pflege und Technik. Den Programmabschluss bildet eine Diskussion mit Multiplikator*innen von der Kostenträgerseite – moderiert von Reiner Kasperbauer, dem Geschäftsführer des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung in Bayern. WEITERLESEN… »

Geposted in Gesundheits- & Sozialwesen - Schlagwörter Digitalisierung, Telemedizin

„Reha vor Pflege – Gesundheitspolitische Regelstrategien“: Prof. Dr. Matusiewicz mit Vortrag auf der REHACARE 2017 vertreten



Robotik in der Pflege war ein großes Thema auf der Fachmesse.

09.10.2017 – „In Deutschland sind aktuell rund zwei Millionen Menschen pflegebedürftig. Diese Zahl wird sich, unter anderem aufgrund des nicht aufzuhaltenden demografischen Wandels, bis zum Jahr 2040 verdoppeln“, erklärte Prof. Dr. David Matusiewicz auf der jährlich stattfinden Fachmesse für Rehabilitation und Pflege (REHACARE) in Düsseldorf. „Um den Betroffenen ein weitgehend von fremder Hilfe unabhängiges Leben zu ermöglichen, wurde das Prinzip ‚Reha vor Pflege‘ gesetzlich verankert. Es bedeutet grundsätzlich, dass zunächst Rehabilitationsleistungen erbracht werden, um damit, wenn möglich, Pflegebedürftigkeit abzuwenden. Dass die Realität häufig weniger gut funktioniert als die Theorie, ist jedoch kein Geheimnis“, so der Direktor des ifgs Institut für Gesundheit & Soziales der FOM Hochschule.

In seinem einstündigen Vortrag gab Prof. Dr. Matusiewicz Einblick in das Positionspapier „Reha vor Pflege“. Zusammen mit seinem Co-Autor, Prof. Dr. Jürgen Zerth von der Wilhelm Löhe Hochschule für angewandte Wissenschaften in Fürth, analysierte er darin die Umsetzungsproblematik von gesundheitspolitischen Regelstrategien. „Letztlich lässt sich festhalten, dass die institutionelle Umsetzung von ‚Reha vor Pflege‘ nicht adäquat organisiert ist. Soll dieses Prinzip nicht nur als Absichtserklärung verstanden werden, ist eine reflektierte Vorgehensweise nötig. Eine gesundheitspolitische Agenda könnte zunächst an einer Reform der Rehabilitationsverantwortung ansetzen.“ Prof. Matusiewicz verdeutlichte in seinem Vortrag, dass nur eine Kombination aus makroökonomischen und mikropolitischen Strategien – bespielweise dem korrekten Einsatz von Pflegepersonal – zur erfolgreichen Implementierung des Prinzips „Reha vor Pflege“ führen kann. WEITERLESEN… »

Geposted in Gesundheits- & Sozialwesen - Schlagwörter Pflege, Rehabilitation

Digitale Transformation im Gesundheitswesen: Top-Entscheiderinnen und Entscheider nehmen Stellung



18.09.2017 – „Die vernünftige, schnelle und zielgerichtete Digitalisierung ist die zentrale Anforderung an unser Gesundheitswesen in den kommenden Monaten und Jahren“, schreibt der Bundestagsabgeordnete Dirk Heidenblut im Vorwort zu Digitale Transformation im Gesundheitswesen. „Es gilt, Potenziale optimal und für alle Beteiligten zu erschließen, Risiken zu erkennen und auszuschließen sowie die Chancen, die sich hier auftun, nicht zu verspielen.“ So lautet auch die Zielsetzung der Herausgeber: Prof. Dr. David Matusiewicz (Direktor des ifgs Institut für Gesundheit & Soziales), Christian Gehne (FOM Alumnus) und Prof. Dr. Arno Elmer (wissenschaftlicher Leiter der Forschungsgruppe eHealth am KCG KompetenzCentrum für Management im Gesundheits- & Sozialwesen) haben für das Buch Top-Entscheiderinnen und Entscheider aus dem Gesundheitswesen um ihre Einschätzung gebeten. Herausgekommen sind 80 Beiträge, die auf jeweils drei Seiten die wichtigsten Entwicklungen und Impulse aus den jeweiligen Fachbereichen skizzieren.

Ein Beispiel: Gesundheitsunternehmer Heinz Lohmann schreibt über disruptive Entwicklungen in der Branche. Seine These: „Die Digitalisierung wird unsere Gesellschaft noch viel radikaler umkrempeln und auch die Medizin ‚vom Kopf auf die Füße stellen‘.“ Niemand könne mit Gewissheit sagen, dass die Arbeit, die heute von Ärztinnen und Ärzten verrichtet wird, ihnen in 10 Jahren auch noch vorbehalten sei. „Hat bisher die individuelle Erfahrung der jeweils behandelnden Ärztinnen und Ärzte die medizinische Leistung ausgemacht, wird künftig durch den Einsatz digitaler Technologien das kollektive Wissen nutzbar gemacht.“ Zudem könne Robotik – kombiniert mit intelligenter Software – die immer knapper werdenden Mitarbeitende in den Gesundheitsunternehmen entlasten und gleichzeitig die Qualität verbessern. WEITERLESEN… »

Geposted in Gesundheits- & Sozialwesen - Schlagwörter Digitalisierung

Health 4.0 in Düsseldorf: Sind Deutschlands Krankenhäuser im Zeitalter der Digitalisierung angekommen?



Prof. Dr. David Matusiewicz

21.08.2017 – Im Mai 2017 haben Hacker die Computersysteme mehrerer englischer Krankenhäuser lahmgelegt. Ähnliche Attacken drohen auch Deutschlands Kliniken, ist Prof. Dr. David Matusiewicz überzeugt: „In Sachen IT-Sicherheit besteht in vielen Einrichtungen großer Nachholbedarf“, so der Direktor des ifgs Institut für Gesundheit & Soziales der FOM Hochschule. „Das hat sich Anfang 2016 gezeigt, als ein Computervirus das städtische Krankenhaus in Neuss heimgesucht hat. Damals mussten alle IT-Systeme heruntergefahren werden, Befunde wurden per Bote übermittelt.“ Für den Wissenschaftler ein sicheres Zeichen dafür, dass die Digitalisierung in den Kliniken noch nicht angekommen ist. „Da muss sich noch einiges tun. Mögliche Optionen werden beim Kongress Health 4.0 Mitte Januar in Düsseldorf diskutiert.“ WEITERLESEN… »

Geposted in Gesundheits- & Sozialwesen - Schlagwörter Datenschutz, Digitalisierung, IT-Sicherheit, Krankenhäuser

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