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Einträge mit dem Schlagwort Bachelor-Thesis

„Wir freuen uns, aus unseren Forschungseinrichtungen heraus in so guten Initiativen Beiträge leisten zu können“ – Prof. Dr.-Ing. Thomas Russack wurde als Gutachter in das Editorial Board des JUMS aufgenommen, um exzellente Abschlussarbeiten für Veröffentlichungen zu prüfen



„Lass Deine Abschlussarbeit nicht verstauben“, ruft die Website des wissenschaftlichen Journals „Junior Management Science“ (JUMS) auf. Die eigene Thesis zu publizieren, ist für viele ein erstes Ziel auf dem Karriereweg – sei es, um sich in der Praxiswelt als Expertin oder Experte zu positionieren oder für eine akademische Karriere. Für das zweitgenannte Ziel ist es besonders wertvoll, gleich im Anschluss an den Bachelor-Abschluss wissenschaftlich anerkannt zitierfähig zu publizieren.

Prof. Dr.-Ing. Thomas Russack, wissenschaftlicher Direktor des iaim Institute of Automation & Industrial Management der FOM, ist jetzt Mitglied im Editorial Board des wissenschaftlichen Journals „Junior Management Science“ (JUMS) | © FOM

Diese Möglichkeit bietet das JUMS. Bachelor- und Master-Absolventinnen und -Absolventen der Betriebswirtschaftslehre (inkl. Wirtschaftsinformatik, Produktionswirtschaft und Logistik, Technologie und Innovation) können ihre exzellenten Abschlussarbeiten WEITERLESEN… »

Geposted in FOM Hochschulzentrum Münster, Ingenieurwesen, Ingenieurwesen, Logistik, Technologie- & Innovationsmanagement - Schlagwörter Abschlussarbeit, Betriebswirtschaftslehre, Ingenieurwesen, Innovation, Master-Thesis, Publikationen, Technologie, Thesis, Wirtschaftsinformatik

Veröffentlichung von Abschlussarbeiten: Wirtschaftswissenschaftliches Forum der FOM als „Studierendenkanal“ etabliert



16.01.2018 – Eine besonders gute Abschlussarbeit an der FOM kann sich für Studierende in mehrerlei Hinsicht lohnen. Denn bereits seit 2011 bietet die Hochschule die Möglichkeit, herausragende Bachelor- und Masterarbeiten in der Reihe Wirtschaftswissenschaftliches Forum der FOM im Shaker Verlag zu veröffentlichen.

„Die Grundvoraussetzungen für eine Veröffentlichung sind die Bewertung der Arbeit mit mindestens 1.3 durch beide Gutachter sowie eine aktuelle Themenstellung. Die Autorinnen und Autoren haben so die Chance, ihre Forschungsergebnisse einem breiteren Publikum zu präsentieren. Die Abteilung Publikationen ist hierbei unterstützend involviert und bildet die Schnittstelle zwischen Autorinnen und Autoren und Verlag“, erklärt Carolin Schirmer, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Publikationen der FOM.

Der neueste Titel im Wirtschaftswissenschaftlichen Forum lautet „Group Decision-Making in a Collectivist Culture – Risk Taking, Overconfidence and Anchoring among Chinese Business Students“. Autor der Arbeit ist Lars Speckemeier; seine Publikation ist Ende 2017 als Band 49 erschienen. Die Ergebnisse seiner Arbeit hat der Autor bereits im September auf der 10. Tagung der Fachgruppe Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie vorgestellt. WEITERLESEN… »

Geposted in FOM intern - Schlagwörter Abschlussarbeit, Master-Thesis, Publikationen

FOM Absolvent stellt Studienergebnisse bei der Tagung der Fachgruppe Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie vor



FOM Absolvent Lars Speckemeier

23.08.2017 – Schöner Erfolg für Lars Speckemeier: Der Bachelor-Absolvent der FOM Hochschule präsentiert die Ergebnisse seiner Thesis im September 2017 in Dresden – und zwar im Rahmen der 10. Tagung der Fachgruppe Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie. „Die Akzeptanz der Paper ist bei dieser Veranstaltung durchaus selektiv“, hebt Prof. Dr. Ekkehard Stephan hervor, „was für die Qualität des eingereichten Beitrages spricht.“ Der FOM Wissenschaftler des iwp Institut für Wirtschaftspsychologie hat die Abschlussarbeit als Erstgutachter betreut. Zweitgutachter war Prof. Dr. Frank P. Schulte, wissenschaftlicher Leiter des KCD KompetenzCentrum für Didaktik in der Hochschullehre für Berufstätige.

In Dresden stellt Lars Speckemeier die Ergebnisse einer Studie vor, die er im Rahmen seiner Bachelor-Thesis durchgeführt und für die er über 400 chinesische Studierende schriftlich befragt hat. Im Zentrum stand dabei die Frage, welchen Einfluss eine übersteigerte subjektive Sicherheit über die Richtigkeit eigener Urteile („overconfidence“) und sogenannte Ankereffekte („numerical anchoring“) auf die Entscheidungsfindung von Investorinnen und Investoren aus einer kollektivistischen Kultur haben. Eines der Ergebnisse: „Gruppen scheinen deutlich risikobereiter zu sein, wenn es um Investitionen geht, als Individuen“, so Lars Speckemeier. „Auch Hinweise auf übersteigerte subjektive Urteilssicherheit und Ankereffekte bei Aktienkursprognosen konnte ich unter den Studierenden ausmachen – allerdings ohne signifikante Unterschiede zwischen Individuen und Gruppen.“ WEITERLESEN… »

Geposted in Wirtschaftspsychologie - Schlagwörter Entscheidungsfindung

Auszeichnung für Lisa Vermölen: FOM Absolventin erhält Thesis Award der Bundesvereinigung Logistik



FOM Absolventin Lisa Vermölen

20.07.2017 – Welche Faktoren bestimmen, dass Vertreter*innen der Generation Y Logistikdienstleister als attraktive Arbeitgeber wahrnehmen? Diese Frage hat Lisa Vermölen ins Zentrum ihrer Abschlussarbeit im berufsbegleitenden Bachelor-Studiengang Business Administration gestellt. Auf der Suche nach einer Antwort hat die FOM Absolventin in einer standardisierten Online-Befragung über 400 Datensätze der Zielgruppe erhoben und ausgewertet. Von der Hochschule erhielt sie dafür die Note 1,3, von der Bundesvereinigung Logistik wurde sie mit dem Thesis Award 2017 ausgezeichnet. Um die Ergebnisse ihrer Arbeit auf dem 34. Deutschen Logistik-Kongress in Berlin vorstellen zu können, braucht Lisa Vermölen Unterstützung…

Unter http://www.bvl.de/thesisconf sind alle 54 Preisträger*innen nebst Titel ihrer Abschlussarbeiten genannt. Aber nur die fünf von ihnen, die bis zum 14. August die meisten Stimmen gesammelt haben, erhalten Gelegenheit, ihre Ergebnisse am 26. Oktober zu präsentieren. „Über diese Chance würde mich natürlich sehr freuen“, sagt Lisa Vermölen, die sich nach ihrem Bachelor-Abschluss für das Master-Programm Logistik & Supply Chain Management eingeschrieben hat. „Schließlich habe ich viel Zeit und Mühe in meine Thesis gesteckt.“ Also, liebe FOM Studierende und Absolvent*innen: Ab ins Internet, abstimmen und eine (ehemalige) Kommilitonen unterstützen.

Geposted in Logistik - Schlagwörter Abschlussarbeit, Arbeitgeberattraktivität, Award, Gen Y

„Entwicklung der Compliance-Berichterstattung im DAX“ oder „Von der Bachelorarbeit zur Publikation“



Foto: Pia Montag

28.06.2017 – Unternehmerische Compliance ist ein aktuelles und umfangreiches Themengebiet für Abschlussarbeiten. Die Fokussierung der Berichterstattung bietet insbesondere vor dem Hintergrund jüngster Änderungen zu Publikationspflichten im Lagebericht nicht nur ein Thema, das sich optimal auf den Umfang und Anspruch einer Bachelor- oder Masterarbeit abstecken lässt. Die Fragestellung repräsentiert darüber hinaus auch eine kaum erforschte und für die Praxis äußerst relevante Problematik, so dass sie als Grundlage und Motivation zum vorgestellten Projekt dient: die gemeinsame Publikation der Studienergebnisse durch Studierende und Betreuende in einer Fachzeitschrift.

Die Studie – Compliance-Berichterstattung

Unternehmerische Berichterstattung in Lageberichten steht seit einigen Jahren verstärkt im Fokus von Investoren oder Analysten, Gesetzgebern und Wissenschaftlern, da sie ergänzend zum veröffentlichten Jahresabschluss qualitative Informationen zu vermitteln vermag. Dabei analysieren diverse Studien vornehmlich Fragestellungen zur Risikoberichterstattung, zur Darstellung ökologischer Themen oder in jüngerer Vergangenheit insbesondere auch zum Corporate Sustainability Reporting. Die Compliance-Berichterstattung, welche die Einhaltung gesetzlicher Regelungen, die Unternehmensethik und die Strukturen zu deren Umsetzungen beinhaltet, ist dabei ein theoretisch und empirisch vernachlässigtes Themengebiet, obwohl sie von hoher Bedeutung für das Unternehmensimage ist.

Die Forschungslücke ist verschiedenen Gründen geschuldet: Der eingedeutschte Begriff „Compliance“ stammt zwar aus dem Englischen, wird dort jedoch kaum synonym verwendet. Gleichzeitig besteht aber auch allein im deutschen Sprachraum noch keine allgemeingültige Begriffsdefinition, die sich aus den Verhaltenswissenschaften stammend als „Befolgen von Anweisungen“, über die rechtliche Gleichstellung mit der „Haftungsvermeidung“, bis hin zur Steuerung und durchaus umstrittenen „Optimierung der Regelbefolgung“ im betriebswirtschaftlichen Sinne erstreckt. Die Thematik des ehrbaren Kaufmanns ist zwar alt, als „Compliance“ erlebt sie jedoch ihre Renaissance, so dass sie ein modernes und in einigen ihrer Facetten – wie eben der Berichterstattung – ein noch weitgehend unbestelltes Forschungsfeld ist.

Die Entwicklung der Compliance-Berichterstattung von 2000 bis 2015 veranschaulicht die Themenrelevanz und ihre Aktualität: Während ein Unternehmen im Geschäftsjahr 2000 noch durchschnittlich weniger als einen Compliance-relevanten Begriff im Geschäftsbericht nennt, sind es im Jahr 2015 dahingegen schon durchschnittlich fast 32 Nennungen der identifizierten Begriffe: „Compliance“, „Integrität“ und „Ethik“. WEITERLESEN… »

Geposted in Unternehmensführung & Corporate Governance - Schlagwörter Compliance, Publikationen

FOM-Absolvent präsentiert Ergebnisse seiner Bachelor-Thesis auf hochkarätigen medizinischen Konferenzen



FOM-Absolvent Holger Huppertz

27.03.2017 – Wird Teil A §4 der G-BA QM-Richtlinie am Universitätsklinikum Essen umgesetzt? Diese Frage hat Holger Huppertz ins Zentrum seiner Bachelor-Thesis an der FOM Hochschule gestellt. Seine Ergebnisse präsentiert der Qualitäts- und Risikomanagementbeauftragte von drei Kliniken des Universitätsklinikums auf zwei hochkarätigen medizinischen Konferenzen: Am 1. April 2017 ist er mit einem Vortrag auf der Jahrestagung der GQMG Gesellschaft für Qualitätsmanagement in der Gesundheitsversorgung e.V. in Berlin vertreten, am 5. Mai stellt er ein Poster im Rahmen der Jahrestagung des Aktionsbündnis Patientensicherheit vor – ebenfalls in Berlin.

In seiner Abschlussarbeit hat Holger Huppertz die Richtlinie, die seit dem 16. November 2016 verpflichtend in Kraft ist, zunächst theoretisch betrachtet. „Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat darin grundsätzliche Anforderungen an ein einrichtungsinternes Qualitätsmanagement sowohl für Ärzt*innen und Psychotherapeut*innen als auch für medizinische Versorgungszentren und Krankenhäuser festgelegt“, erläutert er. „In Paragraph Nummer vier sind Methoden und Instrumente des Qualitätsmanagements festgehalten, die verpflichtend anzuwenden sind. Wie die Umsetzung in der Praxis aussieht, habe ich mittels Expertenbefragungen in 15 Kliniken überprüft.“ Die Ergebnisse dieser Befragung stehen im Zentrum sowohl des Vortrages als auch der Posterpräsentation. Bei der GQMG-Tagung wird Holger Huppertz zusätzlich Handlungsempfehlungen aussprechen. WEITERLESEN… »

Geposted in Gesundheits- & Sozialwesen - Schlagwörter Abschlussarbeit, Gemeinsamer Bundesausschuss, Klinik, Krankenhaus, Qualitätsmanagement

Diversity Bericht 2017: Blick auf eine bunte Hochschule



31.01.2017 – Der neue Diversity Bericht der FOM Hochschule liegt vor. Prof. Dr. Anja Seng und Lana Kohnen vom Rektoratsprojekt Diversity Management haben die Inhalte der 2015er Auflage komplett überarbeitet und liefern einen 24-seitigen Einblick in ihre Aktivitäten. „Seit fünf Jahren konzentrieren wir uns darauf, Vielfalt an der Hochschule zu fördern und zu entwickeln“, so Prof. Dr. Seng. „Im Diversity Bericht werfen wir einen Blick zurück auf die Anfänge, skizzieren den Status quo und zeigen die Richtung auf, in die es zukünftig gehen soll.“

Eines der aktuell laufenden Projekte ist beispielsweise die Zusammenstellung einer onlinebasierten Diversity-Toolbox für Lehrende der FOM. Sie enthält neben Informationen zu Diversity und Diversity Management auch Selbsttests und Reflexionsfragen sowie Empfehlungen bzw. Werkzeuge für die Lehre und ist über den Online-Campus zugänglich. „Unser Ziel ist es, Dozentinnen und Dozenten dabei zu unterstützen, die Heterogenität ihrer Studierenden aufzufangen und zu nutzen“, erklärt Prof. Dr. Seng. „Gleichzeitig wollen wir sie dazu anregen, sowohl ihre eigene als auch die Diversity Kompetenz ihrer Studierenden weiterzuentwickeln.“

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Geposted in Diversity - Schlagwörter Gleichstellung, Lehre, Master-Thesis, Vielfalt

Anreizregulierung in der Energiewirtschaft: FOM-Absolventin veröffentlicht Thesis zur Berechnung des sektoralen Produktivitätsfaktors



Carolin Jahn an ihrem Arbeitsplatz bei der Mainova AG

Carolin Jahn an ihrem Arbeitsplatz bei der Mainova AG

29.09.2016 – Das Thema klingt sperrig, ist aber aktueller denn je: Carolin Jahn hat in ihrer Thesis mögliche Ansätze zur Bestimmung des sektoralen Produktionsfaktors für die dritte Regulierungsperiode in der Anreizregulierung untersucht. Ihre Ergebnisse gibt es ab sofort zum Nachlesen. Die FOM-Absolventin und Regulierungsmanagerin bei der Mainova AG hat ihre Bachelor-Arbeit im Metropolis Verlag veröffentlicht. Unterstützt wurde sie dabei von ihrer Professorin Dr. Claudia Rose. Im Interview verrät die frischgebackene Autorin, wie es zur Publikation kam und was es mit dem sogenannten generellen X-Faktor auf sich hat.

Für die energiewirtschaftlichen Laien unter uns: Warum ist der sektorale Produktivitätsfaktor von so großer Bedeutung für die Energiewirtschaft?

Carolin Jahn: Der X-Faktor ist eine kleine Zahl mit erheblicher monetärer Bedeutung für die deutschen Strom- und Gasnetzbetreiber. Seit 2009 kommt zur Festsetzung von Netznutzungsentgelten in der Energiewirtschaft die sogenannte Anreizregulierung zum Einsatz – ein behördliches Instrument zur Regulierung monopolistischer Märkte. Zielsetzung: die Betreiber von Gas- und Stromnetzen zu mehr Effizienz und somit Kostensenkungen zu bewegen, um diese an die Verbraucher weiterzugeben. Dabei werden den Netzbetreibern Erlösobergrenzen vorgegeben. Die Formel zur Bestimmung dieser Grenzen berücksichtigt für alle Netzbetreiber gleichermaßen einen von der Regulierungsbehörde festgelegten Prozentsatz: den generellen sektoralen Produktivitätsfaktor. Er soll widerspiegeln, in welchem Ausmaß in der Energiewirtschaft mehr Produktivität sowie günstigere Einstandspreise erreicht werden können als im Rest der Wirtschaft, und soll letztlich zu Effizienzsteigerungen im Netzbetrieb führen. Dabei schwingt die Annahme mit, dass die Branche noch nicht produktiv genug ist.

Also generell schon ein strittiges Thema…

Carolin Jahn: Definitiv. Hinzu kommt, dass die erstmalige Berechnung des Faktors durch die Regulierungsbehörde im Jahr 2006 sehr kontrovers diskutiert wurde. Viele Unternehmen und Fachleute hatten Zweifel hinsichtlich der Vorgehensweise. Umso größer ist die Spannung aktuell: Die Regulierungsbehörde hat für die 2018/2019 beginnende dritte Regulierungsperiode ein Gutachten zur Bestimmung des generellen sektoralen Produktionsfaktors in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse sollen im November dieses Jahres veröffentlicht werden. WEITERLESEN… »

Geposted in FOM intern - Schlagwörter Abschlussarbeit, Anreizregulierung, Berechnungsmodell, Energiewirtschaft, Produktivitätsfaktor, Publikation, Regulierungsbehörde, X-Faktor

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