Zum Start unserer FOMforscht-Serie „FOM im Wissenschaftsjahr 2018 – Arbeitswelten der Zukunft“ sprachen wir mit Prof. Dr. Matthias Klumpp, dem Direktor des Instituts für Logistik & Dienstleistungsmanagement (ild). Die Zukunft der Arbeit ist wichtiger Bestandteil der Arbeit am Institut und seiner aktuellen Forschungsprojekte ADINA und DigiLog sowie des soeben abgeschlossenen Projekts MARTINA.
Professor Klumpp, wie wird sich die Arbeit in dem Bereich, in dem Sie forschen, in Zukunft verändern?

Prof. Dr. Matthias Klumpp, Direktor des Instituts für Logistik & Dienstleistungsmanagement (ild), forscht an der FOM Hochschule zu Arbeitswelten der Zukunft (Foto: FOM/Tim Stender)
Prof. Dr. Matthias Klumpp: Die Veränderungen der Arbeitswelt sind in der Logistik bereits in vollem Gange: Sowohl für gewerbliche Mitarbeitende wie Berufskraftfahrende als auch für kaufmännische Mitarbeitende wie Disponentinnen und Disponenten sind digitale Arbeitsmedien mittlerweile Standard. Viele Prozesse und Entscheidungen werden durch Smartphone-Apps, digitale Handhelds und KI-Anwendungen unterstützt. Man kann die Logistik aufgrund der Komplexität der Prozesse und Akteure als Vorreiter in der Nutzung digitaler Anwendungen sehen – und diese Erfahrung und Kompetenz wird in Zukunft auch aktiv an andere Branchen weitergegeben werden. Insofern sehe ich die Logistikbranche auch bestens gerüstet, mit der digitalen Transformation umzugehen und diese beispielhaft zu gestalten.
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