„Wenn es nicht gelingt, die älteren Mitarbeitenden gesund zu erhalten, wird sich der Umsatzverlust des deutschen Mittelstands weiter dramatisch verschlechtern“, so Prof. Dr. Arnd Schaff, Wissenschaftler am ifgs Institut für Gesundheit & Soziales.

Prof. Dr. Arnd Schaff, Professor an der FOM und Wissenschaftler am ifgs Institut für Gesundheit und Soziales (Foto: FOM)
Viele Arbeitgeber müssen heute attraktiver für neue, vor allem aber auch ihre bestehenden Mitarbeiter werden. Wenn das nicht gelingt, wird der Geschäftsablauf ernsthaft behindert. Im schlimmsten Fall droht Umsatzverlust. Wie aus dem „Mittelstandsbarometer Januar 2017“ der Unternehmensberatung Ernst & Young hervorgeht, hat der deutsche Mittelstand durch den Mangel an Fach- und Führungskräften bereits jetzt Jahr für Jahr einen Verlust von 50 Mrd. Euro Umsatz – eine besorgniserregende Zahl.
In diesem Zusammenhang spielt auch die Digitalisierung unter dem Schlagwort Industrie 4.0 eine große Rolle, auch als Risikofaktor. Ein wesentlicher Schwerpunkt der „Plattform Industrie 4.0“ der Bundesministerien für Wirtschaft und Energie sowie Bildung und Forschung ist das Thema „Arbeit 4.0“. Hier werden unter anderem notwendige Anpassungen in der Gestaltung der Arbeitswelt behandelt.
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