• Startseite
  • Autorinnen & Autoren
    • Dipl.-Kffr. (FH) Hella Abidi
    • Dipl.-Kfm. (FH) Sascha Bioly, M.A.
    • Prof. Dr. Ricardo Büttner
    • Dipl.-Päd. Irena Darga
    • Prof. Dr. Winand Dittrich
    • Prof. Dr. Sabine Fichtner-Rosada
    • Prof. Dr. Dr. habil. Eric Frère
    • Prof. Dr. Michael Göke
    • Dr. Christina Goesmann
    • Teresa Grauer
    • Dipl.-Soz. Wiss. Gundula Grzesik
    • Gesine Hahn
    • Prof. Dr. Stefan Heinemann
    • Prof. Dr. Ulrike Hellert
    • Prof. Dr. Estelle L.A. Herlyn
    • Prof. Dr. Thomas Heupel
    • Prof. Dr. Lutz Hoffmann
    • Dipl.-Ing. (FH) Christoph Hohoff
    • Prof. Dr. rer. medic. Thomas Jäschke
    • Prof. Dr. Barnim Jeschke
    • Prof. Dr.-Ing. Thorsten Jungmann
    • Prof. Dr. Matthias Klumpp
    • Lana Kohnen
    • Dipl.-Psych. Irene Kondryn
    • Dipl.-Kfm. Gerrit Landherr
    • Yasmin Lindner-Dehghan Manchadi M.A.
    • Prof. Dr. Karsten Lübke
    • Prof. Dr. Friederike Müller-Friemauth
    • Prof. Dr. Pia Montag
    • Michael Negri
    • Prof. Dr. Linda O’Riordan
    • Prof. Andreas Oberheitmann
    • Carolin Schirmer
    • Prof. Dr. phil. Dipl.-Psych. Jörg Pscherer
    • Prof. Dr. Gottfried Richenhagen
    • Prof. Dr. Christian Rüttgers
    • Prof. Dr. Peter Ruhwedel
    • Prof. Dr. Thomas Russack
    • Prof. Dr. Arnd Schaff
    • Prof. Dr. Michael Schaffner
    • Prof. Dr. Hans-Dieter Schat
    • Ines Kösters, M.A.
    • Prof. Dr. Joachim Schwarz
    • Prof. Dr. Anja Seng
    • Dipl.-Jur. Kai E. Stumpp
    • Dr. Patricia Tegtmeier
    • Prof. Dr. med. Dr. rer. pol. Christian Thielscher
    • Prof. Dr. Farid Vatanparast
    • Dr. Christina Wilke
    • Prof. Dr. Marco Zimmer
    • Halina Ziehmer M.A.
    • Dr. Alexander Zureck
  • FOM Hochschule
  • Forschung
  • Impressum
  • Kontakt
Follow

Einträge in der Kategorie Didaktik

Essener Grundschulen und Kitas gemeinsam gegen Rechenschwierigkeiten



Wie kann man Mathematikschwierigkeiten frühzeitig erkennen und bekämpfen? Die Fortbildungsreihe „Rechenschwierigkeiten – vorbeugen, früh erkennen und früh fördern“ startete am Dienstag in den Räumen des BildungsCentrums der Wirtschaft (BCW). Initiatoren sind die Schulberatungsstelle und das Kompetenzteam im Schulamt der Stadt Essen in Kooperation mit der Universität Duisburg-Essen. In dieser innovativen Veranstaltung erarbeiten Essener Grundschullehrkräfte gemeinsam mit Kita-Mitarbeiter/-innen Konzepte, um Kindern von Anfang an spielerisch Spaß am Rechnen zu vermitteln. Jedes Kind soll individuell eingeschätzt und zu gefördert werden können. Mit vereinten Kräften und einer guten Kommunikation am Übergang von der Kita in die Schule wird der Entwicklung einer Rechenschwäche effektiv vorgebeugt.

Kita-Erzieher/-innen und Lehrer/-innen bei gemeinsamer Fortbildung gegen Mathematikschwierigkeiten (Foto: FOM/Peter Cornelius)

Jedes fünfte Schulkind hat laut Studien Rechenschwierigkeiten. Oft werden diese Schwächen erst erkannt, wenn die Probleme massiv werden. Um hier frühzeitig intervenieren zu können, initiierten die regionale Schulberatungsstelle und das Kompetenzteam der Stadt Essen in Kooperation mit der Universität Duisburg-Essen eine neuartige Offensive.

In der Fortbildungsreihe „Rechenschwierigkeiten – vorbeugen, früh erkennen und früh fördern“ werden Essener Kindertagesstätten und Grundschulen gemeinsam darin unterstützt, der Entwicklung von Rechenschwierigkeiten bereits im Prozess der Entstehung entgegenzuwirken. Claudia Kröger, Co-Leitung des Kompetenzteams, erläutert: „Wir schulen die Fachkräfte, Kinder mit einem erhöhten Risiko für Rechenschwierigkeiten zu erkennen und sie frühzeitig, individuell und nahtlos zu fördern.“ Schon im Kindergarten können dann die Erzieher/-innen die mathematischen Vorläufer-Fähigkeiten einschätzen und passgenau Spiele einsetzen, die für die Entwicklung eines bestimmten Kindes förderlich sind. Durch die gemeinsame Fortbildung entwickeln Erzieher/-innen und Lehrkräfte eine gemeinsame Sprache, die eine erfolgreiche „Übergabe“ von der Kita an die Grundschule ermöglicht.

Kita-Erzieher/-innen und Lehrer/-innen bei gemeinsamer Fortbildung gegen Rechenschwierigkeiten (Foto: FOM/Peter Cornelius)

In der Schule kann die Lehrkraft dann vom ersten Tag an im Mathematikunterricht gezielt an die Fähigkeiten anknüpfen, die diese Kinder mitbringen. So soll gewährleistet werden, dass möglichst jedes Kind die notwendigen Grundlagen erwirbt, um dem Unterricht folgen zu können.

In Fachvorträgen und anschließenden Workshops wird Folgendes erarbeitet: Wie kann man im Rahmen konkreter Alltagsbeobachtungen einen differenzierten Blick auf die Entwicklung des Rechnens werfen? Wie kann eine passgenaue Förderung des Rechnens in spielerischen und alltagsnahen Kontexten umgesetzt werden? Und wie können vorhandene Materialien zur Diagnostik und Förderung mathematischer Fähigkeiten und Konzepte sensibel und effektiv eingesetzt werden?

Im folgenden Schuljahr 2018/2019 werden die Kita-Mitarbeitenden und Lehrkräfte von den Moderatoren/-innen der Fortbildung bei der Umsetzung der erarbeiteten Diagnostik- und Fördermaßnahmen betreut. „Dass für die Fortbildung und anschließende Betreuung auch Professorin Annemarie Fritz-Stratmann und Mitarbeitende der von ihr geleiteten Forschungsambulanz der Universität Duisburg-Essen gewonnen werden konnten, ist eine großartige Möglichkeit der Vernetzung von Forschung und Praxis. Die überwältigende Zahl der Anmeldungen zeigt, dass wir mit unserem Fortbildungsangebot einen großen Bedarf der Kitas und Schulen decken“, freuen sich die Organisatorinnen der Veranstaltung.

„Es ist neu und sinnvoll, dass Kita-Erzieher/-innen und Lehrer/-innen gemeinsam fortgebildet werden. Wir freuen uns, dass wir diese innovative Weiterbildungsmaßnahme unterstützen können“, sagt Christoph Hohoff, strategischer Gesamtkoordinator des zdi-Zentrums. Die Auftaktveranstaltung fand am 27.02.2018 in den Räumen des BCW (BildungsCentrum der Wirtschaft gemeinnützige GmbH) statt. Dort werden auch alle weiteren Veranstaltungen stattfinden.

Das zdi-Zentrum MINT-Netzwerk Essen ist ein Gemeinschaftsprojekt von Schulen, Berufskollegs, Wirtschaftsverbänden und Institutionen, Unternehmen, freien Bildungsträgern, Hochschulen und Universitäten im Rahmen der Gemeinschaftsoffensive Zukunft durch Innovation.NRW (zdi). Zielsetzung des 2010 gegründeten zdi: die systematische Förderung des Nachwuchses in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – kurz: MINT – mit Blick auf den gerade für die Wirtschaft erfolgskritischen Fachkräftemangel. 

Geposted in MINT - Schlagwörter Dyskalkulie, Erzieher, Erzieherinnen, Fachkräftemangel, Fortbildung, Lehrer, Lehrerinnen, Mathematik
Weiterempfehlen: Twitter Facebook Delicious StumbleUpon E-mail

Via Group Awareness kooperative Lernprozesse fördern



Anne Mock

22.09.2017 – Group Awareness unterstütztes Lernen in Communities und Netzwerken steht im Zentrum der aktuellen Forschungsarbeit von Anne Mock (FOM Hochschule) und Prof. Dr. Daniel Bodemer (Universität Duisburg-Essen). Einblicke in ihre Ergebnisse gewährten die beiden am 7. September in Chemnitz – und zwar im Rahmen der 25. Jahrestagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft e.V.

Der 30-minütige Vortrag unter dem Titel „Getting to Know Each Other“ fand in der Session Kollaboration und Netzwerke statt. „Es sind vor allem zwei Fragestellungen, mit denen wir uns befasst haben“, erklärte Anne Mock. „Können bestehende Group-Awareness-Ansätze auch auf Communities und Netzwerke angewendet werden? Und können diese vielfältigen Ansätze zusammengeführt werden, um Lernen in Großgruppen zu fördern?“ Die erste Frage könne mit einem eindeutigen Ja beantwortet werden, so die Koordinatorin des KCD KompetenzCentrum für Didaktik in der Hochschullehre für Berufstätige. „Möglich ist beispielsweise eine Verschiebung von spezifischen räumlichen und Aufgaben-bezogenen Aspekten hin zu kognitiven und sozialen Informationen über andere Mitglieder einer Community oder eines Netzwerkes.“ WEITERLESEN… »

Schlagwörter Group Awareness, Kollaboration, Lernen, Media-Wiki
Weiterempfehlen: Twitter Facebook Delicious StumbleUpon E-mail

Vollzeit- versus berufsbegleitendes Studium: Gibt es Unterschiede beim Lern- und Studienverhalten?



28.08.2017 – „Typische Studierende gibt es nicht mehr. Ganz im Gegenteil: Gerade in den Master-Programmen ist die Vielfalt der Biografien und Hintergründe erstaunlich – und offensichtlich das Ergebnis der politisch erwünschten ‚Öffnung der Hochschulen‘ für nicht-traditionelle Studierende.“ Zu diesem Ergebnis kommen Prof. Dr. Matthias Klumpp und Prof. Dr. Bianca Krol in ihrer „Studienformenübergreifenden Analyse des Lern- und Studienverhaltens“ – kurz: SALSA. Der Direktor des ild Institut für Logistik- & Dienstleistungsmanagement und die Direktorin des ifes Institut für Empirie & Statistik der FOM Hochschule haben die Unterschiede im Informations-, Studien- und Lernverhalten zwischen Studierenden im Vollzeit- und im berufsbegleitenden Studium untersucht. Grundlage war eine Befragung von 874 Bachelor- und Master-Studierenden im Alter zwischen 21 und 50 Jahren.

Eines der wichtigsten Ergebnisse: „Studierende in einem berufsbegleitenden Studiengang haben durchschnittlich zeitlich geringere Lernaufwände für die Durchführung des Erststudiums zu leisten“, sagt Prof. Dr. Krol. „Wir nehmen an, dass durch die berufliche Erfahrung eine Lernsynergie entsteht, welche die Studieninhalte in der berufsbegleitenden Form leichter oder schneller begreifbar machen, weil sie mit Praxiserfahrungen verknüpft werden können.“ Gestützt wird diese Annahme durch ein weiteres Ergebnis: Die notwendige Studienzeit im Erststudium sinkt, wenn Berufserfahrung durch eine begleitende Praxistätigkeit oder eine abgeschlossene Berufsausbildung vorliegt. „Auch der Faktor ‚gesteigerte Selbstständigkeit‘ dürfte hier eine Rolle spielen“, so die ifes-Direktorin.

Gleichzeitig gilt: „Je länger die berufliche Praxiszeit – insbesondere bei längeren Phasen der Berufstätigkeit vor einem Studium – andauert, desto höher sind die im Studium selbst zu erwartenden Lernaufwände“, erklärt Prof. Dr. Klumpp. „Studierende mit einer langen ‚lernfreien‘ Phase haben schlichtweg Schwierigkeiten, wieder in einen Lernrhythmus zu finden oder Lernkompetenzen zu erwerben.“ WEITERLESEN… »

Schlagwörter berufsbegleitendes Studium, Lernverhalten, Studienformen, Studienverhalten, Vollzeitstudium
Weiterempfehlen: Twitter Facebook Delicious StumbleUpon E-mail

Projektmanagement spielerisch vermitteln: FOM Lehrende präsentieren Gamification-Ansatz



Der Blick auf’s Spielbrett… (Foto: © MID GmbH, Jürgen Schmidtlein)

25.07.2017 – Gipfeleroberer heißt das Spiel, das Prof. Dr. Ilse Hartmann und Prof. Dr. Klemens Waldhör im Rahmen des Förderprogramms „Innovative Lehrprojekte“ an der FOM Hochschule entwickelt haben. Zielsetzung: Studierenden verschiedene Methoden des Projektmanagements zu vermitteln. Das Interesse an dieser Kombination aus Lehre und Gamification ist groß: Die beiden Wissenschaftler stellen das Spiel sowohl auf der Informatik 2017 im September in Chemnitz als auch beim PM Forum im Oktober in Nürnberg vor.

Auf dem Spielfeld ist eine Berglandschaft samt Wegen, Hütten und Gewässern abgebildet. Die Spielenden treten in Teams als Wandergruppen gegeneinander an und besetzen Rollen wie Wanderführer, Bergsteiger oder Anfänger. Ihren Weg zum Gipfel und wieder zurück müssen sie so wählen, dass sie möglichst viele Punkte sammeln – zum Beispiel, indem sie Fragen zu den Themengebieten Projektmanagement und Software Engineering beantworten oder Lösungen für unerwartete Ereignisse erarbeiten. WEITERLESEN… »

Schlagwörter Gamification, hybrides Projektmanagement, innovative Lehrprojekte, Lernspiel, Projektmanagement
Weiterempfehlen: Twitter Facebook Delicious StumbleUpon E-mail

Digitalisierung der Hochschullehre: Das KCD war auf der DeGEval Frühjahrstagung vertreten



Prof. Dr. Frank P. Schulte und Anne Mock vor einigen Jahren auf einer Veranstaltung in Bochum

31.05.2017 – Welche Schlussfolgerungen für die Gestaltung von Evaluation von hochschulischen Lehr-Lernprozessen ergeben sich durch die Digitalisierung von Arbeitswelten? Diese Frage stand im Zentrum eines Workshops auf der Frühjahrstagung der DeGEval Gesellschaft für Evaluation e.V. am 30. Mai 2017. Gestaltet wurde er u.a. von Prof. Dr. Frank P. Schulte, dem wissenschaftlichen Leiter des KCD KompetenzCentrum für Didaktik in der Hochschullehre für Berufstätige, und KCD-Koordinatorin Anne Mock.

Gemeinsam mit Prof. Dr. Daniel Bodemer von der Universität Duisburg-Essen setzte sich Anne Mock mit Group Awareness als Voraussetzung für erfolgreiches digitales kooperatives Arbeiten und Lernen auseinander. „Die Group Awareness Forschung befasst sich mit der Frage, wie Austauschmöglichkeiten in digitalen Lernsettings bestmöglich für den Lernprozess nutzbar gemacht werden können und wie insbesondere digitale Werkzeuge kooperative Lernprozess befördern können“, erklärte die Wissenschaftlerin. „Bisherige Studien bieten wenig generalisierbare Aussagen für die Ausgestaltung und Evaluation von Lehr-Lernprozessen.“ Spannend sei es deshalb, zu überlegen, wie unter den zu erwartenden digitalen Veränderungen der Arbeitswelt Lehrevaluationen erfolgen können, um Group Awareness zu fördern und diese Förderung sichtbar zu machen. WEITERLESEN… »

Schlagwörter Augmented Reality, Evaluation, Group Awareness, Lehre, Lernergebnisse, Lernprozess, Lernsetting, Virtual Reality
Weiterempfehlen: Twitter Facebook Delicious StumbleUpon E-mail

Employer Branding Awards 2017: Prof. Dr. Anja Seng hielt Laudatio in der Kategorie Schülermarketing



Prof. Dr. Anja Seng während ihrer Laudatio in der Kategorie „Schülermarketing“ (Copyright: jakobhoff.com)

 

17.05.2017 – „In Zeiten des Fachkräftemangels müssen Unternehmen den potenziellen Nachwuchs bereits in der Schule auf sich aufmerksam machen“, betont Prof. Dr. Anja Seng. „Wie das in der Praxis gelingen kann, haben die Gewinner des diesjährigen Employer Branding Awards sehr schön vorgemacht.“ Die Sprecherin des FOM Hochschulbereichs Duales Studium saß wie in den vergangenen Jahren in der Jury für diese vom Forschungsinstitut Trendence vergebenen Preise. Mit Blick auf ihre „Zielgruppe“ – (Fach-)Abiturient*innen, die eine betriebliche Ausbildung, ein Traineeprogramm oder ein Praktikum mit einem Bachelor-Studium verbinden wollen – hielt sie die Laudatio in der Kategorie Schülermarketing.

Dabei stellte die FOM Professorin heraus: „Wenn es um die Berufsorientierung geht, wünschen sich Schüler*innen von den Unternehmen sowohl authentische Einblicke in ihre zukünftigen Aufgaben als auch eine Kommunikation auf Augenhöhe. Die Award-Gewinner scheinen hier einiges richtig gemacht zu haben…“ Auf Platz drei landete die Polizei Bayern, gefolgt von der Bundeswehr. Die Spitzenposition sicherte sich die Deutsche Bahn. „Der Ansatz des Unternehmens zeichnet sich durch eine hervorragende Zielgruppenansprache und eine bemerkenswerte Kanalvielfalt aus“, bewertete Prof. Dr. Seng. „Über einen Online Job Profiler haben die Schüler*innen beispielsweise Gelegenheit, ihre eigenen Stärken besser zu verstehen und daraus auf passende Ausbildungswege zu kommen. In einer weiteren Kampagne wurden relevante Influencer für die Zielgruppe adressiert: die Eltern.“ WEITERLESEN… »

Schlagwörter Chancengleichheit, Employer Branding, Schülermarketing
Weiterempfehlen: Twitter Facebook Delicious StumbleUpon E-mail

dghd 2017: Was bei der Entwicklung einer Wahrnehmungstaxonomie für offene Hochschulräume zu beachten ist



Anne Mock

10.03.2017 – „Wer kooperativ lernen und arbeiten möchte, muss in der Lage sein, andere wahrzunehmen.“ Mit dieser These startete Anne Mock in ihren Vortrag zum Thema Group Awareness Forschung bei der diesjährigen Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik (dghd). Dabei stellte die Koordinatorin des KCD KompetenzCentrum für Didaktik in der Hochschullehre für Berufstätige Ergebnisse eines aktuellen Forschungsprojektes vor: Sie geht der Frage nach, welche Auswirkungen offene Hochschulräume auf den Lernprozess von Studierenden haben und wie eine Taxonomie zur Wahrnehmung anderer in (formalen) Lernkontexten aussehen kann.

In ihrem Vortrag unterschied Anne Mock zwischen kognitiver und sozialer Group Awareness. „Während bei der ersten u.a. Wissen, Meinungen, Positionen und Ideen anderer wahrgenommen werden, geht es bei der zweiten um Feedback, Beiträge, Kommunikationsströme, Kooperationsbereitschaft und Freundlichkeit.“ Alle diese Aspekte seien signifikant zur Wahrnehmung eines Individuums, betonte sie. WEITERLESEN… »

Schlagwörter Group Awareness, Lehre, Lernprozess, Wahrnehmungstaxonomie
Weiterempfehlen: Twitter Facebook Delicious StumbleUpon E-mail

Blogs in der Lehre: Dr. Alexander Zureck präsentierte Forschungsergebnisse auf Hawaii



Dr. Alexander Zureck mit Priscila Leal, Elham Monaredi und Misun Serena Ahn (v.l.)

02.03.2017 – Können Internetblogs die Lehre interessanter machen? Dieser Frage sind Dr. Alexander Zureck vom isf Institute for Strategic Finance und Anne Mock vom KCD KompetenzCentrum für Didaktik in der Hochschullehre für Berufstätige nachgegangen: Im Kurs „International Finance & Accounting“ setzten sie die Internet-Journale ein, um Studierende auf ihre Prüfung vorzubereiten. Erste Ergebnisse präsentierte Alexander Zureck am 17. Februar 2017 auf Hawaii – und zwar im Panel „Pioneers of Pedagogy“ der 16. East-West Center International Graduate Student Conference on the Asia-Pacific Region in Honolulu.

„Eine der Hauptschwierigkeiten bestand darin, dass wir es mit deutschsprachigen Studierenden zu tun hatten, die sich englischsprachige Inhalte aneignen mussten“, berichtete der isf-Wissenschaftler. „Die Blogs haben sie dabei unterstützt, sich besser auf die Inhalte zu konzentrieren: Sie mussten sich keine Notizen machen, sondern konnten die Beiträge ihrer Kommilitoninnen und Kommilitonen jederzeit online nachlesen.“ Schöne Nebeneffekte: Das Notenniveau konnte durch den Blog-Einsatz insgesamt gehoben, die Lehre abwechslungsreicher gestaltet werden. WEITERLESEN… »

Geposted in Finanzen - Schlagwörter Lehre
Weiterempfehlen: Twitter Facebook Delicious StumbleUpon E-mail

Präsenzlehreplus in der Praxis: Ein Blick auf die Lehrstrategie der FOM Hochschule



07.02.2017 – Das KCD KompetenzCentrum für Didaktik in der Hochschullehre für Berufstätige hat seine eigene Schriftenreihe gestartet. Der erste Band mit dem Titel „Innovative Lehre an der FOM Hochschule anhand ausgewählter Praxisbeispiele“ dreht sich um die Lehrstrategie der Hochschule und dokumentiert den Status quo des Förderprogramms Innovative Lehrprojekte.

Den Einstieg gestaltet Prof. Dr. Sabine Fichtner-Rosada. Die Leiterin des KCD und Prorektorin Lehre stellt die Säulen der Strategie Präsenzlehreplus vor. „Seit 2015 wird das Präsenzangebot der FOM – in erster Linie bestehend aus Vorlesungen an den knapp 30 Studienzentren – durch eine hochschulweite digitale Lehr- und Lern-Infrastruktur ergänzt. Zum Beispiel in Form von Content-Elementen wie Fallstudien und Podcasts, die online abgerufen werden können“, erklärt sie. „Die Kombination aus beidem erlaubt es, den situativen und persönlichen Bedürfnissen der berufstätigen Studierenden gerecht zu werden, und bietet ihnen eine optimale Umgebung zur Erreichung der individuellen Learning-Outcomes.“ Das zweite konstituierende Merkmal von Präsenzlehreplus ist die FOM-Transferdidaktik. Dahinter verbergen sich Feedback-Prozesse, die über den Einsatz transferorientierter Lehr- und Prüfungsformen in die Studiengänge integriert sind. „Ziel ist es, die Transfer- und Problemlösekompetenz sowie das selbstständige und selbstgesteuerte Lernen der Studierenden weiterzuentwickeln“, so Prof. Dr. Fichtner-Rosada. WEITERLESEN… »

Schlagwörter Experiment, Gamification, innovative Lehrprojekte, Lehre, Lehrmaterialien, Lernfortschrittskontrolle, Projektmanagement, Transferdidaktik
Weiterempfehlen: Twitter Facebook Delicious StumbleUpon E-mail

Rückblick auf die dghd16: Was verbirgt sich hinter „1-5-3 Themenübersicht“?



Lisa Kiara Franke, Prof. Dr. Eleonore Soei-Winkels und Madita Hollerbach (v.l.)

Lisa Kiara Franke, Prof. Dr. Eleonore Soei-Winkels und Madita Hollerbach (v.l.)

31.10.2016 – Den Dialog und das (gegenseitige) Lernen der Veranstaltungsteilnehmer/innen fördern – mit diesem Ziel setzt die Deutsche Gesellschaft für Hochschuldidaktik (dghd) im Rahmen ihrer Jahrestagungen auf ein besonderes Veranstaltungsformat: den DisQspace. „Im Vordergrund steht dabei der Diskurs“, erläutert Prof. Dr. Eleonore Soei-Winkels. „Jeder Beitrag muss sowohl Inputelemente wie Poster oder Referat als auch Austauschelemente wie Diskussionsrunde oder Kleingruppenarbeit enthalten.“ Die FOM-Professorin spricht aus Erfahrung: Auf der dghd 2016 hat sie einen dieser DisQspace geleitet und war gleichzeitig mit einem eigenen Vortrag in diesem interaktiven Format vertreten.

Das Thema der Runde am 23. September 2016: aktivierende Lehrmethoden. Julia Knoch (Ruhr-Universität Bochum) und Elisabeth Kampmann (Goethe-Schule Bochum) sprachen beispielsweise über den Einsatz von Planspielen in der kompetenzorientierten geistes- und sozialwissenschaftlichen Lehre. Mit der Frage, wie Improtheater in der hochschuldidaktischen Weiterbildung und universitären Lehre zum Einsatz kommen kann, befassten sich Daniel Al-Kabbani (Creaversity) und Anne-Kathrin Kenkmann (Ruhr-Universität Bochum). Das Konzept des Flipped Classroom stand im Zentrum des Beitrages von Ellen Römer, Hartmut Ulrich, Lukas Burs, Bruno Lindner und Nina Friese (Hochschule Ruhr West).

Prof. Dr. Soei-Winkels stellte den von ihr entwickelten Ansatz „1-5-3 Themenübersicht“ vor. Oder besser: Sie ließ ihn vorstellen. „Damit ich mich voll und ganz auf meine Rolle als Chair konzentrieren konnte, haben Madita Hollerbach und Lisa Kiara Franke den Vortrag für mich gehalten. Sie studieren an der FOM Düsseldorf und haben das Modul Arbeits- und Organisationspsychologie erfolgreich bei mir abgeschlossen.“ „1-5-3 Themenübersicht“ hat die FOM-Professorin auf Basis ihrer Erfahrungen mit zwei Birkenbihl-Methoden entwickelt und in ihr eigenes Lehrkonzept aufgenommen: Im Laufe der ersten 15 Minuten einer Vorlesung können Studierende Inhalte vergangener Termine rekapitulieren, mit der Dozentin oder dem Dozenten abgleichen und sich mental auf die aktuellen Inhalte einstimmen. „1-5-3 Themenübersicht“ liefert ihnen die Struktur, um inhaltliche Argumente aus der Vogelperspektive gehirngerecht zusammenzufassen und dann als Lernunterlage zu nutzen. WEITERLESEN… »

Schlagwörter Lehre, Lehrmethoden, Studierende
Weiterempfehlen: Twitter Facebook Delicious StumbleUpon E-mail

← Older Entries

Neueste Beiträge

  • Wie sieht digitalisierte Arbeit in der Logistik der Zukunft aus?
  • „Der richtige Umgang mit Einflussfaktoren wie Zeitdruck und Entgrenzung ist entscheidend für die Gesundheit“ – FOM Arbeitszeitbefragung 2017
  • Dividendenstudie 2018: Neue Rekorde und alte Kritikpunkte
  • 35 Jahre Arbeitsfähigkeitsforschung: Keine Arbeitsfähigkeit ohne Gesundheit – Kooperation des ifpm mit Arbeitsfähigkeitsforscher Prof. Juhani Ilmarinen
  • Auf der Suche nach innovativen ergonomischen Lösungen – ADINA auf der LogiMAT in Stuttgart

Schlagwörter

Arbeit 4.0 Arbeitswelt Arbeitszeit Berufsorientierung Betriebliches Gesundheitsmanagement Big Data China demografischer Wandel Digitalisierung Diversity eHealth Erasmus Existenzgründung Forschungsergebnisse Führung Industrie 4.0 Informatik Innovation Innovationsmanagement Internationalisierung KMU Kompetenzentwicklung Lehre Logistik Management Marketing Mathematik MINT Nachhaltigkeit Naturwissenschaften Personalauswahl Personalentwicklung Personalmanagement Promotion Publikationen Silicon Valley Start-up Studie Technik Veranstaltungen Verwaltung Wearables Weiterbildung zdi Zukunftsforschung

Kategorien

  • Allgemein
  • CSR
  • Das ökonomische Statement
  • Didaktik
  • digitales Lernen
  • Diversity
  • Empirie & Statistik
  • Entrepreneurship & Mittelstand
  • Finanzen
  • FOM intern
  • FOM-Edition
  • Gesundheits- & Sozialwesen
  • Ingenieurwesen
  • IT-Management & Digitalisierung
  • Logistik
  • Marketing & Kommunikation
  • MINT
  • Nachhaltigkeit
  • Personal
  • Public Management
  • Technologie- & Innovationsmanagement
  • Unternehmensführung & Corporate Governance
  • Veranstaltungshinweis
  • Verhaltensökonomie
  • Vertriebs- & Salesmanagement
  • Videos
  • Wirtschaftsinformatik
  • Wirtschaftspsychologie
  • Wirtschaftsrecht
April 2018
M D M D F S S
« Mrz    
 1
2345678
9101112131415
16171819202122
23242526272829
30  

Neueste Kommentare

  • „Der richtige Umgang mit Einflussfaktoren wie Zeitdruck und Entgrenzung ist entscheidend für die Gesundheit“ – FOM Arbeitszeitbefragung 2017 - FOM forscht bei Zeitkompetenz, Zeitstrategien, -flexibilität, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, digitale Teamarbeit – die Themen der neuen Ausgabe der „Tempora Online“
  • 35 Jahre Arbeitsfähigkeitsforschung: Keine Arbeitsfähigkeit ohne Gesundheit – Kooperation des ifpm mit Arbeitsfähigkeitsforscher Prof. Juhani Ilmarinen - FOM forscht bei Über 200 Fachvorträge für 350 Teilnehmer aus Forschung, Lehre und Wirtschaft zum Thema Arbeitswelten der Zukunft. Wertschätzung und Unterstützung als wichtige Pfeiler. Der Mensch kein Untertan der Digitalisierung. Ein Nachbericht zum 64. GfA-Frühjahrskongress
  • ONMA Hannover bei FOM MINT-Camp Essen in Kooperation mit dem zdi-Zentrum MINT-Netzwerk Essen: Jugendliche erhielten Einblicke in die Luftfahrt sowie die Regiearbeit
  • Yasmin Lindner-Dehghan Manchadi bei 2. Data Science Forum: Big Data in Wirtschaft und Wissenschaft – auf dem Weg zur künstlichen Intelligenz
  • Marc bei 2. Data Science Forum: Big Data in Wirtschaft und Wissenschaft – auf dem Weg zur künstlichen Intelligenz

Archive

  • April 2018 (14)
  • März 2018 (20)
  • Februar 2018 (6)
  • Januar 2018 (10)
  • Dezember 2017 (13)
  • November 2017 (20)
  • Oktober 2017 (26)
  • September 2017 (32)
  • August 2017 (23)
  • Juli 2017 (37)
  • Juni 2017 (27)
  • Mai 2017 (30)
  • April 2017 (27)
  • März 2017 (31)
  • Februar 2017 (19)
  • Januar 2017 (19)
  • Dezember 2016 (20)
  • November 2016 (38)
  • Oktober 2016 (33)
  • September 2016 (23)
  • August 2016 (17)
  • Juli 2016 (28)
  • Juni 2016 (36)
  • Mai 2016 (31)
  • April 2016 (38)
  • März 2016 (34)
  • Februar 2016 (23)
  • Januar 2016 (22)
  • Dezember 2015 (21)
  • November 2015 (16)
  • Oktober 2015 (17)
  • September 2015 (7)
  • August 2015 (7)
  • Juli 2015 (11)
  • Juni 2015 (12)
  • Mai 2015 (10)
  • April 2015 (8)
  • März 2015 (18)
  • Februar 2015 (11)
  • Januar 2015 (9)
  • Dezember 2014 (8)
  • November 2014 (8)
  • Oktober 2014 (10)
  • September 2014 (12)
  • August 2014 (12)
  • Juli 2014 (9)
  • Juni 2014 (10)
  • Mai 2014 (16)
  • April 2014 (9)
  • März 2014 (15)
  • Februar 2014 (9)
  • Januar 2014 (9)
  • Dezember 2013 (4)
  • November 2013 (10)
  • Oktober 2013 (9)
  • September 2013 (9)
  • August 2013 (2)
  • Juli 2013 (12)
  • Juni 2013 (5)
  • Mai 2013 (5)
  • April 2013 (8)
  • März 2013 (6)
  • Februar 2013 (5)
  • Januar 2013 (6)
  • Dezember 2012 (4)
  • November 2012 (3)
  • Oktober 2012 (3)
  • September 2012 (4)
  • August 2012 (4)

Meta

  • Anmelden
  • Beitrags-Feed (RSS)
  • Kommentare als RSS
  • WordPress.org

EvoLve Pro theme by Theme4Press  •  Powered by WordPress FOM forscht
Wissenschaftsblog der FOM Hochschule