Arteria Danubia-Projekt: Internationaler Workshop „Health Reporting in Europe“ im Schloss Höhenried  

Im Rahmen des Projektes Arteria Danubia veranstaltete das ifgs Institut für Gesundheit & Soziales der FOM Hochschule unter der Leitung von Prof. Dr. habil. Manfred Cassens gemeinsam mit Projektpartnern von der Eötvös Loránd Universität Budapest, Ungarn, und der Technischen Universität Sofia, Bulgarien, einen Workshop zum Thema „Health Reporting in Europe“.

Dr. Zsófia Kollányi, Ines Kösters, Prof. Dr. Klemens Waldhör, Prof. Dr. Zoltán Vokó, Robert Zucker, Dr. Till Beiwinkel, Prof. Dr. Aleksandar Tsenov, Prof. Dr. Robert Dengler, Andrea Lakasz, Prof. Dr. Manfred Cassens, Dr. Nadeshda Todorovska, Christoph Hohoff, Dr. Hristomir Yordanov (v.l.n.r., Foto: FOM)

Am 11. und 12. Oktober diskutierten sie gemeinsam mit weiteren Expertinnen und Experten verschiedene europäische Blickwinkel auf Gesundheitsregionen: regionale Zusammenschlüsse verschiedener AkteurInnen, die möglichst große Synergieeffekte für die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung generieren sollen. Ausrichtungsort war bei strahlendem Herbstwetter Schloss Höhenried am Starnberger See.

Am ersten Veranstaltungstag freuten sich die Projektpartner über Impulsvorträge unter anderem von Dr. Franziska Prütz vom Robert-Koch-Institut in Berlin, Dr. Till Beiwinkel vom Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, Gerald Götz von den Städtischen Kliniken München und Dr. Nadeshda Todorovska, stellv. Generaldirektorin des Bulgarischen Roten Kreuzes. Den zweiten Tag nutzten die Partner, um in kleinerer Runde eine für März 2019 geplante gemeinsame Antragstellung einer strategischen Partnerschaft im europäischen Förderprogramm Erasmus+ zu konkretisieren.

Professor Cassens, der auch Gesundheits- und Sozialmanagement an der FOM in München lehrt, zog ein positives Fazit: „Wir haben wichtige Impulse aus Wissenschaft und Praxis für unsere Forschungsarbeit mitgenommen.“ Dipl.-Ing. (FH) Christoph Hohoff, Vizekanzler für Forschungsorganisation, schloss sich dem an: „Ein Ziel des Projektes Arteria Danubia ist es, weitere gemeinsame Forschungsvorhaben zu generieren. Hier hat das Projektteam heute einen großen Schritt nach vorn gemacht“.

Das Projekt „Arteria Danubia – Analyse und Diskussion über die Implementierung von Modellgesundheitsregionen im Bereich Oberlauf und Unterlauf der Donau (ArDa)“ befasst sich mit Fragen der Übertragbarkeit des bayerischen Modells Gesundheitsregionenplus auf die Donauraumländer Bulgarien und Ungarn. Es wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung BMBF (FKZ: 01DS17019). 

Ines Kösters M.A., wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt Arteria Danubia,

Dipl.-Kfm. Gerrit Landherr, wissenschaftlicher Mitarbeiter Internationale Projekte, Support Forschung, 18.10.2018