„Reha vor Pflege“: Zur Problematik einer undeutlichen gesundheitspolitischen Regelstrategie – ein Positionspapier  

Ähnlich wie bei dem Prinzip, dass ambulante Aufenthalte aus fachlicher Sicht stationären vorzuziehen sind, gilt es für Rehabilitationsmaßnahmen, dass sie zum Einsatz kommen sollten, bevor Patienten in die Pflege kommen. In der Praxis sieht das leider anders aus.

FOM Dekan und ifgs-Direktor Prof. Dr. David Matusiewicz zur Problematik einer undeutlichen gesundheitspolitischen Regelstrategie (Foto: FOM/Tom Schulte)

Um dieses Problem mit Praxisakteurinnen und -akteuren zu erörtern, hat FOM Dekan und ifgs-Direktor Prof. Dr. David Matusiewicz vor zwei Jahren gemeinsam mit Prof. Dr. Jürgen Wasem, Lehrstuhlinhaber Medizinmanagement der Universität Duisburg-Essen, und Prof. Dr. Jürgen Zerth, Leiter des Forschungsinstituts International Dialog College and Research Institute (IDC) an der Wilhelm Löhe Hochschule für angewandte Wissenschaften, an der FOM Hochschule in München einen Workshop zum Thema „Reha vor Pflege“ veranstaltet.

Aus den Ergebnissen dieses Workshops entstand der Beitrag „‚Reha vor Pflege‘ – zur Problematik einer undeutlichen gesundheitspolitischen Regelstrategie – ein Positionspapier“. Daran mitgewirkt haben zudem insbesondere Stefanie Eickmeier von der Novitas BKK, Thomas Muck vom MDK Bayern, Antonia Walch vom Bundesverband Deutscher Privatkliniken e. V., MdL Bernhard Seidenath, Mitglied des Bayrischen Landtags. Der Beitrag wurde nun, nach mehrstufigem Review-Verfahren, vom Fachjournal „Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement“ angenommen und befindet sich im Veröffentlichungsprozess.

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Yasmin Lindner-Dehghan Manchadi, Referentin Forschungskommunikation, 12.07.2018