Studentin mit auf FOM Forschungsreise im Ausland – internationales Projekt e-Comma ermöglichte es  

Tamara Schulz studiert Wirtschaftspsychologie an der FOM in Frankfurt und ist als Research Fellow am KCI KompetenzCentrum für interdisziplinäre Wirtschaftsforschung und Verhaltensoekonomie tätig. Durch ihr dortiges Engagement ist sie eingebunden in die Forschungsarbeit der FOM im Bereich der beruflichen Rehabilitation.

Impression aus Breslau – im Rahmen der FOM Forschungsreise zum Projekt e-Comma (Foto: FOM)

Im Rahmen des internationalen Forschungsprojekts e-Comma, einem Drittmittelprojekt des ifid Institut für IT-Management & Digitalisierung, gefördert durch das Programm Erasmus+, bekam sie nun die Möglichkeit, an einer Forschungsreise teilzunehmen. Im Interview erzählt uns die Studentin, wie es dazu kam, dass sie an dieser Forschungsexkursion nach Polen teilnehmen durfte und welche Eindrücke sie sammeln konnte.

Frau Schulz, neben Ihrem Studium sind Sie auch als Research Fellow am KCI aktiv. Was macht ein Research Fellow und wie kam es, dass Sie an einer Forschungsreise des ifid teilnehmen konnten?

Studentin Tamara Schulz war mit der FOM auf einer Forschungsreise in Polen (Foto: privat)

Tamara Schulz: Als Research Fellow unterstütze ich Prof. Dr. Winand Dittrich in seiner Forschungsarbeit im Bereich der beruflichen Rehabilitation. Diese Forschungsarbeit findet in einem europaweiten Rahmen statt, da sich Professor Dittrich am KCI stark bei internationalen Forschungsprojekten engagiert und mit internationalen Teams zusammenarbeitet. Die praktische Erfahrung des internationalen Austauschs ergänzt meine Forschungsaktivitäten im Bereich der beruflichen Rehabilitation und des Wissenstransfers in optimaler Weise.

Wie ist es für Sie, dass Sie als Studentin nicht nur an der Forschung vor Ort, sondern auch im Ausland partizipieren konnten? Und was war dabei Ihr interessantestes Erlebnis?

Tamara Schulz: Ich bin sehr dankbar für diese unmittelbare Erfahrung der internationalen Zusammenarbeit. Die Forschung im europäischen Kontext zu sehen und sich mit anderen Teilnehmern austauschen zu können, empfand ich als ungemein bereichernd. Selbst zu erfahren, wie die Zusammenarbeit auf ein gemeinsames Ziel hin – und über kulturelle und Sprachgrenzen hinweg – stattfindet, war für mich die interessanteste Erfahrung.

e-Comma ist ja ein internationales Projekt. Können Sie uns in wenigen Worten sagen, worum es dabei geht, was Sie vor Ort in Breslau genau gemacht haben und aus welchen Ländern die übrigen Teilnehmer kamen, sie Sie kennengelernt haben?

Tamara Schulz: Bei dem Projekt geht es darum, im Bereich E-Commerce eine gemeinsame europäische Basis für die Erwachsenenbildung zu schaffen. Wir nahmen in Breslau an Workshops und Gruppenprojekten teil und durften mit unserem Feedback dazu beitragen, dass Inhalt und Struktur der Kurse unter realen Bedingungen erprobt und weiter verfeinert werden können. Mit teilgenommen haben dabei Studierende, Auszubildende und Berufstätige aus Polen, Italien, Deutschland und Frankreich.

Vielen Dank für diesen Einblick, Frau Schulz!

 

Das Projekt e-Comma wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Diese Publikation spiegelt nur die Ansichten der Verfasserin wider, die Kommission kann nicht für die Verwendung der darin enthaltenen Informationen verantwortlich gemacht werden.

Das Interview führte Yasmin Lindner-Dehghan Manchadi, Referentin Forschungskommunikation, 07.06.2018