Forschung & Entwicklung in der Donau-Region: FOM beim Workshop des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt vertreten  

Die Donau bei Budapest (Foto: benstevens/Thinkstock)

13.11.2017 – Austausch und Netzwerken stehen im Zentrum eines Workshops am 20. und 21. November 2017 in Bonn. Gastgeber: das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kommen aus Projekten der BMBF-Fördermaßnahme „Aufbau- und Ausbau innovativer FuE-Netzwerke mit Partnern in Donauanrainerstaaten“. Darunter Ines Kösters von der FOM Hochschule. Die wissenschaftliche Mitarbeiterin des ifgs Institut für Gesundheit & Soziales vertritt in der Bundesstadt das Projekt Arteria Danubia – Analyse und Diskussion über die Implementierung von Modellgesundheitsregionen im Bereich Ober- und Unterlauf der Donau (Förderkennzeichen 01DS17019). Sie wird einen Überblick sowohl zum aktuellen Stand als auch zu zukünftigen Entwicklungen geben.

„Im Mittelpunkt des Projektes steht die Frage, ob sich das Konzept der Gesundheitsregionen – regionale Netzwerke lokaler Akteure mit der Zielsetzung, die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung zu verbessern – auf Ungarn und Bulgarien übertragen lässt“, erklärt Ines Kösters. „Dazu hat im Oktober 2017 ein erster Workshop in Budapest stattgefunden, bei dem das deutsche System der Gesundheitsversorgung vorgestellt und mögliche Anknüpfungspunkte zur Versorgung in Ungarn diskutiert wurden.“ Der nächste Schritt: ein Projektworkshop Mitte November 2017 in Sofia. Dort soll u.a. besprochen werden, wie eine längerfristige Kooperation der Partner erreicht werden und ein gemeinsamer Forschungsantrag in Erasmus+ aussehen könnte. Den Höhepunkt von Arteria Danubia bildet dann eine Konferenz im Februar 2018 in München, bei der die Projektergebnisse präsentiert werden.