Neues KompetenzCentrum forscht zum Thema Nachhaltigkeit  

Prof. Dr. Thomas Heupel (FOM Prorektor Forschung), Prof. Dr. Magdalène Lévy-Tödter, Prof. Dr. Barnim Jeschke, Prof. Dr. Estelle L.A. Herlyn, Dipl.-Ing. (FH) Christoph Hohoff (Leiter des Bereichs Support Forschung an der FOM) und Prof. Dr. Joachim Schwarz (regionaler Forschungskoordinator) waren bei der Gründung des KCN in Essen dabei (v.l., Foto: Tom Schulte).

 

11.07.2017 – Die FOM Hochschule hat eine neue Forschungseinrichtung: das KCN KompetenzCentrum für nachhaltige Entwicklung. Die wissenschaftliche Leitung – bestehend aus Prof. Dr. Estelle Herlyn und Prof. Dr. Magdalène Lévy-Tödter – hat es sich zum Ziel gesetzt, Beiträge zur Umsetzung der Agenda 2030 sowie zur Erreichung der Sustainable Development Goals und des 2°C-Ziels im Klimabereich zu leisten. Mit Prof. Dr. Barnim Jeschke, Prof. Bernd P. Platzek, PhD, und Prof. Dr. habil. Nicolai Scherle haben sich gleich zum Start drei weitere Wissenschaftler mit dem KompetenzCentrum assoziiert.

„Um im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung tätig zu sein, sind aufeinander abgestimmte Maßnahmen von der lokalen bis zur globalen Ebene nötig. Als Hochschule für Ökonomie und Management beschäftigen wir uns insbesondere mit der Rolle der Unternehmen, aber genauso sind das Engagement der Politik und der Zivilgesellschaft, also jedes einzelnen, von großer Bedeutung“, erklärt Prof. Dr. Herlyn. „Das KCN wird sich bei seinen Aktivitäten auf vier Handlungsfelder konzentrieren: Forschungsprojekte, die Förderung des gesellschaftlichen Dialogs, einschlägiger Kooperationen und Netzwerke sowie von Bildung für nachhaltige Entwicklung.“

Erste, konkrete Schritte sollen u.a. darin bestehen, sich sowohl mit anderen Instituten und KompetenzCentren der FOM Hochschule als auch mit externen Einrichtungen, Unternehmen, Start-ups und Nichtregierungsorganisationen zu vernetzen. „Darüber hinaus sind eine eigene Schriftenreihe sowie ein Sammelband zum Thema ‚Strategien des Nachhaltigkeitsmanagements‘ geplant“, so Prof. Dr. Lévy-Tödter. „Auch die Teilnahme an ersten Konferenzen ist in Vorbereitung.“

Stefanie Bergel, Referentin Forschungskommunikation