BIPA 2.0: Das Bayerische Staatsministerium unterstützt das Programm für weitere zwei Jahre  

So konzentriert gingen die Studierenden beim BIPA 2016 zu Werke.

12.07.2017 – Schöner Erfolg für Prof. Dr. Guy Katz von der FOM Hochschule in München: Der von ihm mitinitiierte Bavaria Israel Partnership Accelerator wird für weitere zwei Jahre vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie gefördert. Hinter dem BIPA verbirgt sich ein viermonatiges Programm, bei dem Studierende aus Bayern und Israel gemeinsam maßgeschneiderte Lösungen für Fragestellungen aus Unternehmen wie Siemens und Audi entwickeln. „Bislang haben wir das Programm zusammen mit dem Strascheg Center for Entrepreneurship und dem Starthub in Tel Aviv vier Mal durchgeführt und dafür insgesamt 16 Firmenpartner und 72 Teilnehmende gewinnen können“, zieht Prof. Dr. Katz Bilanz. „Bei der Neuauflage wird es ein paar Änderungen geben…“

Ein Beispiel: Mitarbeitende der teilnehmenden Unternehmen sollen aktiver in das BIPA-Programm einbezogen werden. „Bislang bestanden die einzelnen Teams aus Studierenden oder Young Professionals, jetzt sollen auch Firmen-Vertreterinnen und Vertreter an den Workshops teilnehmen“, so Prof. Dr. Katz. „Auf diese Weise wollen wir für eine bessere Vernetzung und eine intensivere Co-Creation sorgen“. Zudem soll der Fokus verstärkt auf die Entwicklung von Businesskonzepten und Teamkonstellationen liegen, die eine Weiterführung des Projektes auch über BIPA hinaus ermöglichen. Auch der Erfahrungsaustausch zwischen bayerischen und israelischen Akteuren soll intensiviert werden.

Die nächste BIPA-Runde startet im August 2017. Weitere Informationen sind demnächst unter www.bip-accelerator.com zu finden.

Stefanie Bergel, Referentin Forschungskommunikation