Erstes PerMaTrend-Forum in Gelsenkirchen: Querdenken im Gesundheitswesen  

FOM Studentin Leonie am Orde (Foto: Tom Schulte)

13.04.2017 – Ende März fand das erste PerMaTrend Forum der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen statt. Zielsetzung der Veranstaltung: das Silodenken im Gesundheitswesen zu überwinden und in Zeiten permanenten Wandels schlagkräftige Antworten auf anstehende Herausforderungen zu geben. Dafür verantwortlich zeichneten Referenten wie Prof. Bernd H. Mühlbauer (Westfälische Hochschule), Alexander Miller (gpm sysetms GmbH), Julian Huff (function HR GmbH), Hans-Jürgen Herbener (Katholische Kliniken Lahn) sowie Prof. Dr. David Matusiewicz (ifgs Institut für Gesundheit & Soziales) und Leonie am Orde (FOM Studierende).

„Formate wie das PerMaTrend-Forum 2017 geben wichtige Impulse, die digitale Trends der Krankenhaussteuerung zwischen Personalmanagement, Marktanalyse und Prozessoptimierung setzen“, so Prof. Dr. Matusiewicz. Leonie am Orde unternahm beispielsweise einen Exkurs zu „Lateralem Denken“. „Dahinter verbirgt sich eine Methode, bei der Kreativitätstechniken zur Lösung von Problemen oder zur Ideenfindung eingesetzt werden“, erläuterte die FOM-Studierende. „Gesucht wird dabei nicht nach richtigen Antworten, sondern noch unbekannten Mustern, Verbindungen und Zuordnungen.“ Auch in der Gesundheitswirtschaft komme dieses Querdenken punktuell zum Einsatz – zum Beispiel bei einem Vergleich zwischen Microsoft Windows 10 und aktuellen Gesundheitsreformen, der 2015 in der Zeitschrift „Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement“ schienen sei.

„Der insgesamt angeregte Diskussionsverlauf der Anwesenden bestätigt uns in der Durchführung und insbesondere der inhaltlichen Ausrichtung des PerMaTrend-Forums“, erklärte Prof. Bernd H. Mühlbauer als Gastgeber der Veranstaltung. „Wir bieten einer exklusiven Gruppe von Teilnehmerinnen und Teilnehmern umsetzungsorientierte Impulse aus diversen Handlungsfeldern der Gesundheitswirtschaft und verlassen dabei bewusst den Tellerrand der Branche.“ Noch in diesem Jahr werde man eine weitere Reihe des Forums bieten können.

Stefanie Bergel, Referentin Forschungskommunikation