Ökonomische Anwendungsfelder der Zukunftsforschung  

15.03.2017 – Zu einem Rundumschlag in Sachen Zukunftsforschung holen Prof. Dr. Friederike Müller-Friemauth und Dr. Rainer Kühn in ihrem neuen Buch aus: Die Wissenschaftlerin des KCT KompetenzCentrum für Technologie- & Innovationsmanagement und der Publizist beschreiben die erkenntnis- und wissenschaftstheoretischen Fundamente dieser Querschnittsdisziplin. Ihr Fokus liegt dabei auf ökonomischen Anwendungsfeldern wie Unternehmensentwicklung und Innovationsmanagement.

„Zukunftsforschung bewegt sich außerhalb des klassischen Innovationsmanagements“, erklärt Prof. Dr. Müller-Friemauth. „Ihre Methoden, Denkwerkzeuge und Antizipationstechniken zielen darauf ab, mögliche zukünftige Entwicklungen systematisch, wissenschaftlich und durchaus kritisch zu untersuchen sowie ein theoretisches und methodisches System zum Umgang mit diesen Entwicklungen zu schaffen. Für Unternehmen ist das beispielsweise interessant, wenn es um eine strategische Neuausrichtung, eine Markt-Umgestaltung oder radikale Innovationen geht.“

Zunächst erläutert das Autoren-Team konzeptionelle Begriffe. Weitere Schwerpunkte sind die theoretische Basis der Disziplin, ihr wissenschaftliches Verständnis sowie die Paradigmen der Zukunftsforschung. Last but not least beschreiben Prof. Dr. Müller-Friemauth und Dr. Kühn Konsequenzen und Wirkungsweisen zukunftsforscherischer Arbeit – und zwar anhand praktischer Beispiele.

Das Fachbuch Ökonomische Zukunftsforschung. Grundlagen – Konzepte – Perspektiven ist in der FOM-Edition im Springer Gabler Verlag erschienen. In dieser Reihe publizieren FOM Hochschullehrende sowohl wissenschaftliche Fachbücher und praxisorientierte Sachbücher zu aktuellen Brennpunktthemen als auch Lehrbücher, die durch ihre didaktische Aufbereitung eine ideale Ergänzung zu den Vorlesungen der Hochschule bieten. Weitere Informationen finden sich auf der Internetseite des Springer Gabler Verlags.

Übrigens: In den kommenden Wochen beleuchtet Prof. Dr. Müller-Friemauth im Blog der FOM Hochschule zentrale Punkte der ökonomischen Zukunftsforschung. Los geht es mit dem Thema Vorhersagen – unter dem Titel „Abenddämmerung der Prognostik“.

Stefanie Bergel, Referentin Forschungskommunikation