Digital-Gipfel 2017: Fokus auf Gesundheit, Wirtschaft und Verwaltung
31.03.2017 – Wenn der Digital-Gipfel am 12. und 13. Juni 2017 in Ludwigshafen stattfindet, steht ein Thema ganz oben auf der Agenda: die Digitalisierung und ihre Auswirkungen auf Wirtschaft, Verwaltung und Gesundheit. Input zu diesem letzten Punkt wird u.a. die Expertengruppe Intelligente Gesundheitsnetze liefern. Ihr Vorsitzender ist Dr. med. Klaus Juffernbruch – seit März 2017 hauptberuflich Lehrender an der FOM Hochschule in Neuss sowie Wissenschaftler am ifgs Institut für Gesundheit & Soziales.
„Unser Ziel ist es, zu einer zügigen Umsetzung der intelligenten Vernetzung in der Regelversorgung beizutragen“, erläutert er die Ausrichtung der Expertengruppe. „Schließlich kommt es durch die demografische Entwicklung in Deutschland zu einer Lücke zwischen der Nachfrage nach Gesundheitsdienstleistungen und den Kapazitäten der Leistungserbringer. Gleichzeitig führen geografische Ungleichverteilungen zu einem relativen Mangel an Pflegekräften, Ärztinnen und Ärzten, Therapeutinnen und Therapeuten.“ Eine enge Vernetzung zentraler und dezentraler Gesundheitseinrichtungen sowie der Einsatz technologiebasierter Lösungen können einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung dieser Herausforderungen leisten.
Hinter dem Digital-Gipfel steht ein ganzjähriger Prozess: Neun Plattformen und zwei Foren, denen wiederum Fokus- und Expertengruppen zugeteilt sind, greifen die zentralen Handlungsfelder der Digitalen Agenda der Bundesregierung auf, erarbeiten dazu konkrete Projekte und starten Initiativen. Die Handlungsfelder heißen:
- digitale Infrastrukturen
- digitale Wirtschaft und digitales Arbeiten
- innovativer Staat
- digitale Lebenswelten in der Gesellschaft
- Bildung, Forschung, Wissenschaft, Kultur und Medien
- Sicherheit, Schutz und Vertrauen für Gesellschaft und Wirtschaft
- europäische und internationale Dimension der Digitalen Agenda
Stefanie Bergel, Referentin Forschungskommunikation
Suche nach Beiträgen
Beitrag teilen
Folgen Sie uns auf X!
Call for Papers: Neues Arbeiten in Projekten – Teamarbeit neu interpretiert
Wie wird sich das Arbeiten in Projektteams weiterentwickeln – insbesondere in einer Arbeitswelt, die zunehmend von neuen Tools mit Künstlicher Intelligenz (KI) geprägt ist? Wie kann Teamarbeit gestaltet werden? Diese und weitere Fragen sollen bei der Fachtagung „PVM 2024“ mit dem Schwerpunkt ...
WeiterlesenStudienergebnisse zu kultureller Kompetenz von deutschem Gesundheitspersonal veröffentlicht
Die soziokulturelle Vielfalt im deutschen Gesundheitssystem spiegelt sich zunehmend in multikulturellen Teams und der Vielfalt der Patienten wider. Um eine erfolgreiche Zusammenarbeit in einem multikulturellen Umfeld und eine effektive Versorgung vielfältiger Patientinnen und Patienten zu gewährleisten ...
WeiterlesenDie Forschungspreise 2024 der FOM gingen an Prof. Dr. Mira Fauth-Bühler und Prof. Dr. Thomas Mühlbradt
Auch in diesem Jahr verlieh die FOM Hochschule Preise für besondere Verdienste und Engagement in der Forschung. Prof. Dr. Thomas Heupel, Prorektor Forschung, und Vize-Kanzler Dipl.-Ing. (FH) Christoph Hohoff fassten bei der Verleihung den aktuellen Stand des Forschungsgeschehens an unserer Hochschule zusammen und bedankten sich bei den Lehrenden, die sich in erheblichem Umfang für neue wissenschaftliche Erkenntnisse stark machten und engagierten.
Weiterlesen