Banking & Innovation 2017: Zwischen Digitalisierung und Share Economy  

01.03.2017 – „Bedrohung oder Chance? Im Bankensektor herrscht Uneinigkeit darüber, wie die Digitalisierung zu bewerten ist“, erklärt Prof. Dr. Marcel Seidel. „Viele Kreditinstitute benötigen zudem noch Zeit, sich mit Blick auf die digitale Transformation und ihre Folgen zu orientieren.“ Hilfestellung liefert der FOM-Professor in Buchform: Die von ihm herausgegebene 2017er Auflage des Sammelbandes Banking & Innovation beinhaltet u.a. Beiträge zur Digitalisierung des Privatkundengeschäfts sowie zur digitalen Vermögensanlage. Sie stammen aus der Feder verschiedener Expertinnen und Experten der deutschen Banking- und Finance-Szene.

Ein weiterer Schwerpunkt des Bandes ist die Share-Economy bzw. der „Crowd-Gedanke“. „Beides sind zunehmend wichtige Entwicklungsfelder in Banken“, so Prof. Dr. Seidel. „Wie beispielsweise gelingt ein intelligenter Umgang mit Kundinnen und Kunden? Und wo sehen diese den Nutzen der Institution Bank? Antworten liefern die Beiträge in Kapitel 3.“ Last but not least werden auch Aspekte aus den Bereichen Personal und Kommunikation beleuchtet: Was sind Merkmale einer gesunden und authentischen Führung? Welche Folgen hat die permanente Erreichbarkeit auf die psychische Gesundheit von Mitarbeitenden? Und was verbindet Kunst und Banken?

Der Sammelband „Banking & Innovation“ ist in der FOM-Edition im Springer Gabler Verlag erschienen. In dieser Reihe publizieren FOM Hochschullehrende sowohl wissenschaftliche Fachbücher und praxisorientierte Sachbücher zu aktuellen Brennpunktthemen als auch Lehrbücher, die durch ihre didaktische Aufbereitung eine ideale Ergänzung zu den Vorlesungen der Hochschule bieten. Weitere Informationen finden sich auf der Internetseite des Springer Gabler Verlags.

Stefanie Bergel, Referentin Forschungskommunikation