Von Instituten, Projekten & Regionalisierungs-beauftragten: 12 Monate Forschung im Überblick
10.01.2017 – Ereignisreich. So lässt sich der Zeitraum von Juli 2015 bis Juni 2016 aus Forschungssicht zusammenfassen. Zum einen hat die Hochschule für ihre Forschungsleistung gute Noten vom Wissenschaftsrat erhalten und die Schallmauer von 20 wissenschaftlichen Einrichtungen durchbrochen. Zum anderen sind seit dem 1. März 2016 die regionalen Forschungsbeauftragten in Amt und Würden. Ihre Aufgabe ist es, das Thema Forschung vor Ort in den Studienzentren zu vertreten und voranzutreiben. Was sich darüber hinaus getan hat, welche Forschungsprojekte beispielsweise in den einzelnen Instituten und KompetenzCentren laufen und wie es um die Internationalisierung der Forschung steht, ist ab sofort im Forschungsbericht der FOM nachzulesen.
Ein Highlight des Berichtszeitraums war sicherlich das 2. Wirtschaftswissenschaftliche Forum Anfang November 2015 in München. Getreu dem Titel der Veranstaltung – „IT und Innovationsmanagement – deutsche und türkische Perspektiven für den wissenschaftlichen Diskurs und zur Erschließung von praxisrelevanten Erfolgspotenzialen“ – kamen 60 deutsche und türkische Forscherinnen und Forscher zusammen, um in mehr als 20 Vorträgen und Diskussionsrunden neue Impulse zu setzen und zu erhalten. Hintergrund der Konferenz: das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Deutsch-Türkischen Wissenschaftsjahres geförderte Projekt „E2E – Building a Bridge on Sciences“ zwischen der FOM und der Atatürk University Erzurum. Der dazugehörige Tagungsband erscheint in Kürze in der FOM-Edition.
Darüber hinaus sind eine Reihe neuer Forschungsprojekte auf die Schiene gesetzt worden. Angefangen bei dem „Integration der Kompetenzfeststellung und -weiterentwicklung, insbesondere bei älteren Beschäftigten in das strategische Personalmanagement (IntraKomp)“ des ifpm Institut für Public Management bis zu „CreateMedia in Mobility and Logistics – Innovative Weiterentwicklung der Logistik-Aus- und Weiterbildung in Nordrhein-Westfalen“ (MARTINA) des ild Institut für Logistik- & Dienstleistungsmanagement.
Auch zahlentechnisch können sich diese 12 Monate sehen lassen. Ein Beispiel: Das Forschungsbudget ist im Berichtzeitraum um knapp 6 Prozent angestiegen. Gleichzeitig ist die Zahl der geförderten Professorinnen und Professoren gestiegen – von 44 bis 47. „Dazu passt, dass der Wissenschaftsrat im Zuge der institutionellen Akkreditierung – die die FOM übrigens erfolgreich durchlaufen hat – die finanziellen Unterstützungsangebote für die Forschung sehr gut bewertet hat: Die erkennbare Ausweitung der institutionellen Förderung zeige den gestiegenen Forschungsanspruch der FOM. Insgesamt habe die deutliche Verbesserung der institutionellen Rahmenbedingungen zu einer Steigerung von Forschungsleistungen gemessen an Drittmitteln und Publikationen geführt“, so Prof. Dr. Thomas Heupel. „Wir sind also nach wie vor auf einem sehr guten Weg“, sagt der FOM-Prorektor Forschung mit Blick auf die nächsten 12 Monate.
Stefanie Bergel, Referentin Forschungskommunikation
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