Forschungskooperation zwischen networker NRW und FOM Hochschule  

Jörg Meyer (Vorstand networker NRW e.V.), Ansgar Fulland (Geschäftsführer Trafo2 GmbH Media Engineering), Birgitte Baardseth (Geschäftsleitung isits AG International School of IT Security), Hermann F.W. Banse (Geschäftsführer GENESIS Software), Susanne Hegemann (Projektleiterin networker NRW e.V.), Hubert Martens (Geschäftsführer networker NRW e.V.), Prof. Dr. Stefan Heinemann (Prorektor Kooperationen FOM Hochschule) und Anke Ruff (Inhaberin ar. – Beratung zur Unternehmensentwicklung) (v.l.)

18.01.2017 – Eine Gemeinschaftsstudie wollen sie auf den Weg bringen: der networker NRW – ein IT-Verband mit 170 Mitgliedsunternehmen – und die FOM Hochschule. Im Zentrum stehen dabei Fragen rund um die Digitalisierung sowie ihre Folgen für die Aus- und Weiterbildung. Auf welche Technologien und Managementtechniken setzen IT-Unternehmen beispielsweise aktuell? Was ist mit Blick auf die digitale Transformation in Zukunft gefragt? Und wie spiegeln sich diese Entwicklungen im Kompetenzprofil von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wider?

Aktuell legen die beiden frischgebackenen Forschungspartner den Grundstein für eine entsprechende Befragung. Dazu kamen Hubert Martens (Geschäftsführer networker NRW) und Prof. Dr. Stefan Heinemann (Prorektor Kooperation der FOM Hochschule) mit Vertreterinnen und Vertretern sowohl des Verbandes als auch verschiedener Unternehmen zusammen: Jörg Meyer (Vorstand networker NRW e.V.), Susanne Hegemann (Projektleiterin networker NRW), Anke Ruff (Inhaberin ar. – Beratung zur Unternehmensentwicklung), Hermann F.W. Banse (Geschäftsführer GENESIS Software), Birgitte Baardseth (Geschäftsleitung isits AG International School of IT Security) und Ansgar Fulland (Geschäftsführer Trafo2 Media Engineering).

„IT Unternehmen sind an einer Schlüsselstelle der digitalen Wertschöpfungskette aktiv – und müssen sich selbst entsprechend zukunftssicher aufstellen. Als Fachverband freuen wir uns sehr über die Forschungskooperation mit der FOM Hochschule, da ‚zukunftssicher‘ vor allem bedeutet, die richtigen Kompetenzen im Hause zu haben, also die richtigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, betonte Hubert Martens während des Treffens. „Die geplante Studie soll einen Beitrag leisten, die richtigen Fragen zu stellen, Antworten zu finden und sich zu orientieren bei wichtigen Qualifizierungsfragen wie dem dualen Studium.“ Und Prof. Dr. Stefan Heinemann ergänzte: „Welche Kompetenzen sind für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in IT-Unternehmen in ihren unterschiedlichen Funktionen in Entwicklung und Management notwendig, um im Zeitalter des digitalen Wandels nachhaltig den Unternehmenserfolg zu sichern? Welche Rolle spielt die Arbeitgebermarke, welche Fort- und Weiterbildungen und das duale Studium? Viele Fragen auf die konkreten Antworten, die zu Handlungsempfehlungen führen, werden einen echten Mehrwert für die Unternehmen darstellen. Wissenschaft und Forschung können hier Hand in Hand mit der Praxis auf dynamische Umweltsituationen und interne Unternehmenssituation mit abgesicherten Impulsen reagieren. Wir wissen als FOM Hochschule schon heute, dass die Qualifizierungsanforderungen gerade in digitalen Kompetenzbereichen steigen werden, und bereiten uns systematisch darauf vor, entsprechende Antworten zu geben.“

Stefanie Bergel, Referentin Forschungskommunikation