Forschungsassessment: Prof. Dr. Klumpp unterstützt die italienische ANVUR als „peer reviewer“  

Prof. Dr. Matthias Klumpp
Prof. Dr. Matthias Klumpp

04.08.2016 – Wie ist es um die Qualität italienischer Universitäten und Forschungseinrichtungen bestellt? Dieser Frage geht die italienische National Agency for the Evaluation of the University and Research Systems alle vier Jahre nach: Im Rahmen von VQR – kurz für eValuation of The Quality of Research – werden Forschungsprodukte wie Aufsätze, Bücher oder Konferenzbeiträge bewertet. Ein Prozess, an dem mehrere tausend nationale wie internationale Expertinnen und Experten beteiligt sind – darunter Prof. Dr. Matthias Klumpp, Direktor des ild Institut für Logistik- & Dienstleistungsmanagement.

„Als sogenannter ‚peer reviewer‘ werde ich Publikationen mit Schwerpunkt Logistik aus den Jahren 2011 bis 2014 beurteilen“, umreißt Prof. Dr. Klumpp seine Aufgabe. „Dazu erhalte ich zusätzlich zu den einzelnen Büchern oder Artikeln Informationen zum jeweiligen Publikationsformat. Mein Zeitfenster beträgt 30 Tage für die ersten 10 Publikationen sowie 60 Tage für alle weiteren Veröffentlichungen.“

Zur Einordnung: Der erste VQR startete 2011 und dauerte 20 Monate. Evaluiert wurden 184.878 Forschungsprodukte von 133 Forschungseinrichtungen. Von den dabei involvierten 14.000 „peer reviewers“ kamen 4.000 nicht aus Italien.

Stefanie Bergel, Referentin Forschungskommunikation