Prof. Dr. Yetim auf der European Conference on Information Systems in Istanbul  

Istanbul (Foto: Purestock/Thinkstock)
Istanbul (Foto: Purestock/Thinkstock)

26.04.2016 – Wie lassen sich die Ergebnisse einer gestaltungsorientierten Forschung kommunizieren – vor allem, wenn diese Forschung wertebasiert ist? Diese Frage steht im Zentrum des Vortrags, den Prof. Dr. Fahri Yetim im Juni 2016 in Istanbul hält. Der FOM-Experte ist als Referent auf der 24. European Conference on Information Systems – kurz: ECIS 2016 – vertreten.

Seine Ausführungen stehen unter dem Titel: Applicability of a Reflection Model for Communicating Value Sensitive Design Research. „Design Research oder gestaltungsorientierte Forschung unterstützt die strategische Gestaltung und Entwicklung von Produkten, Dienstleistungen oder Programmen“, erläutert Prof. Dr. Yetim. „Im Fokus stehen dabei immer der Endverbraucher und seine Bedürfnisse.“ In seinem Vortrag stellt er ein Reflexionsmodell zur Kommunikation dieser Forschung vor und demonstriert die Anwendbarkeit mit Hilfe eines Fallbeispiels. „Das Modell ist eine Weiterentwicklung bestehender Modelle und schließt u.a. Werte und Ziele des jeweiligen Forschungsprozesses ein“, so Prof. Dr. Yetim. „Darüber hinaus umfasst es eine Reflexionsebene und erlaubt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die Reflexion in ihrem Forschungsprozess mit der Reflexion des dazugehörigen Kommunikationsprozesses zu verbinden.“

Weitere Details zu dem Vortrag sowie das komplette Programm der Konferenz sind in Kürze unter www.ecis2016.eu zu finden.

Stefanie Bergel, Referentin Forschungskommunikation