Austausch unter Praktikern: Workshop zum Thema Logistikweiterbildung  

01.03.2016 – Wo bestehen Qualifizierungsbedarfe im Logistikbereich? Welche Anforderungen müssen die jeweiligen Weiterbildungsformate erfüllen? Und was für Trainingsmaßnahmen kommen bei den Logistikmitarbeiterinnen und -mitarbeitern gut an? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, lädt das ild Institut für Logistik- & Dienstleistungsmanagement Branchenvertreterinnen und -vertreter zu einem kostenlosen Workshop am 18. März 2016 nach Essen. „Wir wollen Einblicke gewinnen in die Bedarfe und Rahmenbedingungen bei Speditionen, Transporteuren, Industrie- und Handelsunternehmen“, sagt ild Direktor Prof. Dr. Matthias Klumpp. „Die Erkenntnisse tragen wir direkt in das Entwicklungsprojekt ‚CreateMedia in Mobility and Logistics – Innovative Weiterentwicklung der Logistik-Aus- und Weiterbildung in Nordrhein-Westfalen‘, kurz: MARTINA.“

Ziel des Projektes ist es, eine Lernplattform für Trainings- und Schulungsprojekte im Logistikbereich zu entwickeln und zu etablieren. Das Besondere: Bei der Umsetzung wird auf das reichhaltige Repertoire der Medien- und Kreativwirtschaft an innovativen und motivierenden Instrumenten zum Beispiel in Form von Smartphone-Apps zurückgegriffen. Eingebunden sind daher neben der FOM Hochschule das Institut für Kunst- und Designwissenschaft der Folkwang Universität der Künste, die TÜV Rheinland GmbH, die T.W.O.-Agentur für Werbung und Markenprofil sowie paluno – The Ruhr Institute for Software Technology (Universität Duisburg-Essen).

Der Workshop findet von 13:00 bis 16:00 Uhr im FOM Hochschulzentrum (Herkulesstraße 32, 45127 Essen) statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen nimmt Stefanie Jäger gerne unter stefanie.jaeger@fom.de entgegen.

MARTINA wird im Rahmen des NRW-Leitmarktwettbewerbs „Medien und Kreativwirtschaft“ vom Land Nordrhein-Westfalen unter Einsatz von Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) 2014-2020 „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung“ gefördert. Das Projekt läuft bis zum 30. Juni 2018.

Stefanie Bergel, Referentin Forschungskommunikation