Startschuss für MINT-LINK  

Die Vernetzung des zdi-Essen MINT-Netzwerkes mit der regionalen Wirtschaft ausbauen – so lautet die Zielsetzung von MINT-LINK. Das im Mai gestartete Projekt des BildungsCentrums der Wirtschaft ist im Rahmen des EFRE-zdi Programms zur Förderung durch das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen und die Europäische Union, Europäischer Fonds ausgewählt worden. Als Kooperationspartner ebenfalls eingebunden: der Essener Unternehmensverband, die Regionalagentur MEO, die Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft, das Schulamt für die Stadt Essen, die Geschäftsstelle Essen des Kompetenzteams NRW, der VDE Rhein Ruhr, die Universität Duisburg-Essen, die Initiative „MINT Zukunft schaffen“, der EffizienzCluster Logistik e.V., das Gymnasium Essen-Werden, das Carl-Humann-Gymnasium, das Helmholtz Gymnasium, das Städt. Mädchen Gymnasium, das Don-Bosco-Gymnasium und die FOM Hochschule.

„Fünf Jahre nach der Gründung des zdi-Essen können wir eine äußerst positive Bilanz ziehen: Dank vieler engagierter Kolleginnen und Kollegen in Kitas, Schulen, Hochschule, Kommune und Verbänden haben wir neue Perspektiven sowohl für junge Menschen als auch für Unternehmen geschaffen, die Talente suchen“, so zdi-Leiter Prof. Dr. Stefan Heinemann. „Jetzt ist es an der Zeit, verstärkt die Essener Wirtschaft einzubinden: Wir möchten bis zu 300 Unternehmen für die Mitwirkung in unserem Netzwerk gewinnen. Dabei stehen insbesondere kleine und mittlere Unternehmen im Fokus.“

Geplant sind beispielsweise die Konzeption und Durchführung einer jährlichen Großveranstaltung u.a. mit Schwerpunkt auf dualen bzw. berufsbegleitenden MINT-Studiengängen sowie die Entwicklung eines MINT-Awards, mit dem hervorragende Ideen Essener Schülerinnen und Schüler sowie Studierender ausgezeichnet werden. Auch eine Weiterentwicklung des zdi-Spendenlaufs ist vorgesehen – inklusive neuer Mitwirkungs- und Fördermöglichkeiten für Unternehmen.

In Zusammenarbeit mit den Partnern soll darüber hinaus eine virtuelle Matching-Plattform programmiert werden. Dipl.-Ing. (FH) Christoph Hohoff, Leiter des Projektes: „Wir möchten den Dialog zwischen Schulen und Unternehmen fördern und gemeinsame Projekte initiieren. Über das neue Portal sollen Partnerschaften zwischen Schule und Wirtschaft einfach und schnell umgesetzt werden.“

ESFNRW-MinisteriumfürInnovation

 

 

 

Stefanie Bergel, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit