Praxiserfahrungen bei der Usability-Optimierung von Produkt-Konfiguratoren  

Prof. Dr. Büttner

Prof. Dr. Ricardo Büttner vom Institute of Management & Information Systems (mis) der FOM Hochschule präsentierte am 31. August 2014 in München auf dem „Usability in der betrieblichen Praxis“ Workshop der diesjährigen Mensch und Computer 2014 Konferenz einen Beitrag zur Usability-Optimierung von Produkt-Konfiguratoren. Der Beitrag ist in der Kooperation mit Prof. Dr. habil. Sebastian Sauer vom Institute of Management & Information Systems (mis), Prof. Dr. habil. Heike Walterscheid von der DHBW Lörrach, Tobias Hauser (Arrabiata Solutions), Armin Kappler (Arrabiata Solutions), Michaela Bruns (Arrabiata Solutions) sowie Christian Ehrig (Notebooksbilliger.de sowie Studierender der FOM Hochschule) entstanden.

Im Beitrag kommt die von Professor Büttner entwickelte Eye-Tracking basierte Methode zum Einsatz, mit deren Hilfe sich die Anstrengung von Computernutzern kostengünstig, objektiv, nicht-invasiv und effizient ermitteln lässt. Auf diese Weise lässt sich zum Beispiel die Usability von Webseiten testen. „Bei der Optimierung von Webseiten, insbesondere zur Steigerung der sogenannten „Conversion-Rate“, ist es wichtig, dass die Nutzer die Webseite ohne große Anstrengung bedienen können“, betont der FOM Experte. „In den vergangenen Jahren hat das mis hierzu einige Projekte durchgeführt. Unser Beitrag zeigt Erfahrungen bei der Usability-Optimierung am Beispiel der Internetplattform notebooksbilliger.com.“

Die diesjährige „Mensch und Computer“ Konferenz fand an der Ludwig-Maximilians-Universität München statt und verband die wissenschaftliche Fachtagung Mensch-Computer-Interaktion (MCI) sowie die Praxistagung UP14 – Usability Professionals unter einem Dach. Das zugehörige wissenschaftliche Diskussionsposter lässt sich unter www.prof-buettner.com/downloads/buettner2014c.pdf herunterladen.

Die entwickelte Methode wird im Forschungsprojekt „efficientRecruiting 2.0“ zur Evaluation der Prototypen eingesetzt. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unter dem Kennzeichen 03FH055PX2 gefördert.