Erfolgreiche Zuweiserkommunikation: Tagung am 23. Oktober in Essen
Ein Krankenhaus, das dauerhaft Erfolg haben will, muss über ein stabiles Netzwerk von zu- bzw. einweisenden Ärzten verfügen. Im Sinne der Wirtschaftlichkeit einer Einrichtung sind eine selektive Steigerung von Fallzahlen und eine Verbesserung der Effizienz von Prozessen von großer Wichtigkeit. Ein Element ist dabei das reibungslose Einbinden der wichtigsten Partner der vor- und nachstationären Behandlungsphase. Diese Zuweiser müssen, unter Berücksichtigung ethischer Fragen, im Wettbewerb um die Patienten für sich gewonnen werden.
Die Einführung der Zuweiserportale in Deutschlands stationären Einrichtungen liegt bereits über 10 Jahre zurück. Dass allein die Einführung und Inbetriebnahme technischer Portale nicht zu dem gewünschten Erfolg führt, zeigt sich in der Praxis. Kostendruck und zunehmender Mitbewerb machen es allerdings umso wichtiger, die Kommunikation und Beziehung zu den niedergelassenen Ärzten zu optimieren und als zentrales Element im Zuweisermarketing zu positionieren.
Ein Grund mehr für die Deutsche Gesellschaft für Führung und Marktorientierung im Gesundheitswesen (DGFM) in Kooperation mit dem KompetenzCentrum für Management im Gesundheits- und Sozialwesen der FOM Hochschule, Experten aus Wissenschaft und Praxis an einen Tisch zu holen, um das Thema Einweiserbindung sowohl aus Hersteller- als auch aus Anwendersicht -im Rahmen des DGFM-Forums „Erfolgreiche Zuweiserkommunikation“ am 23. Oktober in Essen- zu durchleuchten. Gemeinsam werden neue Trends in Hinblick auf die Anforderungen an das Krankenhaus-Marketing aufgeführt und die Sicht der wichtigsten Zielgruppe mit Praxiserfahrungen und Best-Practice ergänzt.
Die Tagung findet am 23. Oktober 2014 in der Zeit von 10.00 bis 19.00 Uhr im Hörsaalzentrum im Elisabeth-Krankenhaus Essen, Klara-Kopp-Weg 1, 45138 Essen statt.
Dipl.-Ing. (FH) Christoph Hohoff, Leiter des Bereichs Forschung und Transferprojekte
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